Beschreibung
Im Alltag sind wir oft davon überzeugt, verschiedene Handlungsmöglichkeiten zu haben und uns frei für eine der Möglichkeiten entscheiden zu können. Dagegen wird von Vertretern der Hirnforschung der freie Wille als Irrglaube deklariert. Unser Verhalten beruhe auf Gehirnfunktionen, die ihrerseits durch unsere genetische Ausstattung und unsere Umwelterfahrungen geprägt sind. In diesem essential wird argumentiert, dass ein freier Wille nicht gegen Naturgesetze verstößt und dass die Determiniertheit des menschlichen Handelns durch Anlage und Umwelt Spielräume für selbstbestimmtes Handeln lässt. Es wird gezeigt, dass es keinerlei empirischen Nachweis dafür gibt, dass der freie Wille nicht existiert.
Autorenportrait
Die AutorinUniv.-Prof. Dr. Hede Helfrich war Lehrstuhlinhaberin für Psychologie und Interkulturelle Kommunikation an den Universitäten Hildesheim und Chemnitz sowie Gastprofessorin an der Dongbei-Universität für Finanzen und Wirtschaft (DUFE) in Dalian (China). Außerdem ist sie Ehrendoktorin und Honorarprofessorin der Nishegoroder Staatlichen Universität für Architektur und Bauwesen (NNGASU) in Nischni Nowgorod (Russland).
Inhalt
Einleitung.- Was versteht man unter Willensfreiheit?.- Willensfreiheit und Determinismus.- Unzulänglichkeiten von Inkompatibilismus und Kompatibilismus.- Determinismus und Naturgesetze.- Determinismus und Kausalität.- Das Prinzip der triarchischen Resonanz.- Zwänge und Freiräume.- Innensicht versus Außensicht.- Willensfreiheit als graduelles Phänomen.- Schlussbetrachtung.
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