Beschreibung
Wer die Welt des Komponisten Walter Zimmermann (*1949) bereist, überquert nicht nur musikalische, sondern auch literarische und philosophische Kontinente. Man begegnet Novalis, Hölderlin, Nietzsche und Wittgenstein, reist über die Seidenstraße und ist mit Zimmermann bei amerikanischen Komponisten zu Hause. Allein ein flüchtiger Blick in das Findbuch des Walter-Zimmermann-Archivs der Akademie der Künste, Berlin genügt, um einen Eindruck von der intellektuell tiefen Dimension des Komponisten zu erhalten. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, wie sich dieser Gedankenkosmos in der Musik von Walter Zimmermann Ausdruck verschafft. Mit Beiträgen von Stefan Drees, Thomas Groetz, Susanne Heiter, Martin Kaltenecker, Walter-Wolfgang Sparrer, Werner Strinz und Dirk Wieschollek.
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Inhalt
- Vorwort
- Dirk Wieschollek: Wolkenorte und Gedankenkristalle. Walter Zimmermanns poetischer Konzeptualismus
- Werner Strinz: Beobachtungen zur Transkription als Kompositionstechnik in "Suave mari magno" von Walter Zimmermann
- Stefan Drees: Das misslingende Unisono. Walter Zimmermanns "Dit" als performative Kulturkritik
- Walter-Wolfgang Sparrer: Worte des Zweifels. Walter Zimmermanns "Voces abandonadas" für Klavier (2005/06)
- Thomas Groetz: Musik und Sprache bei Walter Zimmermann
- Martin Kaltenecker: Melodien Walter Zimmermanns
- Susanne Heiter: Vom "Zwang", sich zu erklären. Walter Zimmermann im Komponistenforum der Darmstädter Ferienkurse
Abstracts
Bibliografische Hinweise
Zeittafel
Autoren und Autorinnen