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Grenzen im Denken Europas

Mittel- und osteuropäische Ansichten, Dt/eng, Transkulturelle Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland 14

Erschienen am 04.09.2017, 1. Auflage 2017
35,00 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783700320654
Sprache: Deutsch
Umfang: 274 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 22.5 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die letzten 25 Jahre brachten in Europa Grenzverschiebungen (durch die EU-Erweiterung), Entgrenzungen (durch eine verstärkte Mobilität und Migration im Zuge der Globalisierung) und zuletzt wieder Bemühungen um Grenzziehungen und Abgrenzungen zwischen Europa und "Nicht-Europa".Unter "Grenzen im Denken Europas" sind erstens philosophische Auslegungen der Grenze zu verstehen, etwa ob und wie Denker aus dem mittel- und (süd-)osteuropäischen Raum zu dem Fragenkomplex der Grenze beigetragen haben, oder zweitens kulturelle Deutungen der Grenze: Wo endet im Grunde genommen Europa, wie ist es um die mentale Geografie Europas bestellt und wie werden die Verhältnisse im Dreieck von West-Europa (geläufig als Europa bezeichnet), Mitteleuropa und (Süd-)Osteuropa reflektiert? Drittens lässt die Frage nach Europa als Telos einer politischen Konstruktion eine womöglich kritische Auseinandersetzung mit den Prozessen der Vereinigung Europas zu. Alle genannten Reflexionsebenen - die ontologische, kulturphilosophische und politisch-pragmatische - sind letztlich miteinander verschränkt, wenn wir nach den Grenzen im Denken Europas fragen.Die aus Mittel- und (Süd-)Osteuropa stammenden Beiträge stellen sich diesen Fragen und lassen bei aller Unterschiedlichkeit so manche interessante Gemeinsamkeiten erkennen.

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