Beschreibung
Wie kann die alte Glaubenslehre von der Erbsünde gemäßer gedacht werden als in der theologischen Vergangenheit (Augustinus, Pelagius) und Gegenwart (P. Schoonenberg, K. Rahner, E. Drewermann)? Nämlich nicht als Naturbestimmung, die von den ersten Menschen her durch die Geschlechterfolge vermittelt wird, sondern als Freiheitsgeschehen im Ursprung allen Menschwerdens. Diesen neuen Ansatz legt Hoping einer umfassenden Darstellung der Freiheitslehre Kants zugrunde, dessen Philosophie sich selbst mit dem im Freiheitswesen Mensch unausrottbaren radikalen Bösen konfrontiert hat. Der Verfasser führt mit Kant und über Kant hinaus weiter auf die Erlösung durch Christus hin.
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Autorenportrait
HELMUT HOPING, Univ-Prof. Dr., geboren 1956, nach Stationen in Tübingen und Luzern seit 2000 o. Professor für Dogmatik und Liturgiewissenschaft an der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg i. Br. 2004-2008 Dekan der Theologischen Fakultät. 2008-2010 Geschäftsführender Direktor der Internationalen Graduiertenakademie (IGA). 2009-2011 Vorsitzender des "Universitätsverbandes zur Qualitätssicherung des wissenschaftlichen Nachwuchses in Deutschland" (UniWiND).