Beschreibung
Leokadia Justman überlebte als Jugendliche die grausame Verfolgung durch die Nationalsozialisten. Nach der Flucht aus dem Warschauer Ghetto, wo ihre Mutter sich opferte, um ihr Leben zu retten, gelangte sie mit ihrem Vater nach Tirol. Dort lebten sie unter falschen Identitäten, bis sie von der Gestapo verraten wurden. Nach der Ermordung ihres Vaters im Lager Reichenau entkam Leokadia mit einer Freundin aus der Haft und versteckte sich in Innsbruck und Umgebung. Unterstützt von mutigen Tiroler Bürgern, überlebte sie die letzten Kriegswochen versteckt in Pfarrhäusern und privaten Unterkünften. Diese erstmals ins Deutsche übersetzte Autobiografie gibt einen seltenen, authentischen Einblick in das Leben und Überleben als Jüdin in Tirol während der NS-Zeit.
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Rezension
„Dieses Buch hat mich gefesselt, gepackt.“
Georg Willi, Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck