Beschreibung
Unter den Werken Ovids fanden jahrhundertelang seine Gedichte aus der Verbannungszeit das geringste Interesse; bisweilen stießen sie auf äußerst scharfe Kritik. Erst in unseren Tagen beginnt sich ein Wandel auf breiterer Basis abzuzeichnen. Sebastian Posch bietet mit der vorliegenden Untersuchung eine grundlegende Studie über das erste Tristienbuch, die er mit Bemerkungen zum Aufbau des Werkes einleitet. Der Kommentar zu den Elegien 1–4 befasst sich mit Charakterisierung, Gliederung, Gedankenabfolge und innerem Aufbau und wird jeweils durch eine kurze Zusammenfassung abgerundet.