Beschreibung
Binnendifferenzierung ist seit vielen Jahren ein zentrales Thema in Pädagogik, Didaktik und Bildungspolitik. Unter der Maßgabe inklusiven historischen Lernens gewinnt sie zusätzliche Bedeutung: Sie ist Grundvoraussetzung dafür, dass im Lernprozess niemand ausgeschlossen bleibt.
Geschichtsunterricht findet in der Regel im Ein- oder Doppelstundenrhythmus statt in den meisten Fällen auf Basis des eingeführten Geschichtsbuchs. Der vorliegende Band knüpft an diese Alltagssituation an: Unabhängig davon, ob mit traditionellen oder bereits differenzierenden Geschichtsbüchern unterrichtet wird, werden niedrigschwellige Angebote für eine innere Differenzierung entwickelt. Die Praxisbeispiele berücksichtigen Aufgabenkonstruktionen, Materialauswahl, Lernzugänge und Lernprodukte sowie mögliche Stolpersteine und deren Vermeidung auf dem Weg zu gelingendem historischen Lernen.
Autorenportrait
Dr. Peter Adamski, langjähriger Gymnasiallehrer, Lehrerfortbildner und Dozent am Seminar für Didaktik der Geschichte an der Goethe-Universität Frankfurt.
Inhalt
Einleitung
1. Grundlagen und didaktisch-methodische Rahmung für Binnendifferenzierung
1.1 Heterogenität
1.2 Von der Vermittlung zur Aneignung
1.3 Öffnung von Unterricht
1.4 Gemeinsamer Unterricht
1.5 Binnendifferenzierung und Individualisierung
2. Differenzierungsmodelle/-formen
3. Zentrale Ansatzpunkte von Binnendifferenzierung in Geschichtsbüchern
3.1 Aufgabendifferenzierung
3.2 Materialdifferenzierung
3.3 Lernzugänge
3.4 Lernwege und Lernprodukte
3.5 Stolpersteine
4. Differenzierte Leistungsnachweise
5. Schluss
Literatur
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