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Was heißt subjektorientierte Geschichtsdidaktik?

Beiträge zur Theorie, Empirie und Pragmatik, Schriftenreihe der GDÖ

Erschienen am 06.05.2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783734412714
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S.
Format (T/L/B): 1.3 x 21 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Subjektorientierung erscheint nur auf den ersten Blick als eine überspitzte Umschreibung des beinahe zum Klischee verkommenen Prinzips, dass die Lernenden dort abgeholt werden sollen, wo sie stehen. Tatsächlich greift sie deutlich weiter aus, denn sie stellt die Orientierung am lernenden Subjekt noch stärker als bisher auf eine theoretisch-methodische Basis. Der vorliegende Band zeigt die Vielfalt, von der die Subjektorientierung inzwischen geprägt ist und die den geschichtsdidaktischen Diskurs bereichert.

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Autorenportrait

Thomas Hellmuth, Universitätsprofessor für Didaktik der Geschichte, Institut für Geschichte und Zentrum für Lehrer*innenbildung der Universität Wien

Inhalt

Thomas Hellmuth, Christine Ottner-Diesenberger, Alexander Preisinger: Das „weite Feld“ der Subjektorientierung. Eine Einleitung Theoretische Reflexionen Johannes Meyer-Hamme: „... und wie heißt der Mann auf Kaiser Wilhelm?“ Oder: Zur Bedeutung der Subjektorientierung für das historische Lernen Thomas Hellmuth: Subjektorientierung und Diskursanalyse. Überlegungen zu einer „Kritischen Geschichtsdidaktik“ Thomas Hellmuth, Christine Ottner-Diesenberger: Phänomenologische Geschichtsdidaktik. Eine Annäherung mithilfe digitalen Lernens Subjektorientierung: konkret Sebastian Barsch: Objekte und Geschichte(n). Materielle Kultur und subjektorientiertes historisches Lernen Markus Bernhardt: „Sehen kann jeder!“ Zu einem Irrtum der geschichtsdidaktischen Bildinterpretation Isabella Schild: Konzeptuelles Lernen weitergedacht. Mit Konzeptbegriffen aus der Neuen Kulturgeschichte das Historische Erzählen und die Subjektorientierung fördern Johannes Mattes Erlesene Geschichte(n) – Geschichte erlesen. Subjektorientierung und Methodik des Lesens im Geschichtsunterricht Empirie Thomas Stornig: Welche Bedeutung hat die Subjektorientierung aus der Sicht von Politiklehrpersonen? Ergebnisse einer qualitativen Studie Andrea Brait: „Die Schüler brauchen mehr Struktur“. Eine Lehrplanreform aus der Sicht von Lehrkräften Andrea Kronberger: Chronologie im Geschichtsunterricht. „Von der Urgeschichte in die Antike und weiter bis zum Ende des Mittelalters“ – Ergebnisse einer qualitativen Erhebung Sabine Hofmann-Reiter, Philipp Mittnik: Gegen das Verschwinden der Vergangenheit. Eine Studie bei Wiener Lernenden am Ende ihrer Pflichtschulzeit zu Nationalsozialismus und Holocaust Autorinnen und Autoren

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