Beschreibung
Frankfurt, 1984: Ihre Mutter liegt im Krankenhaus, und Pia soll sich um deren Pension an der Nordsee kümmern. Pia will damit nichts zu tun haben, zu schwierig ist das Verhältnis zur Mutter, geprägt von jahrelangem Schweigen. Schließlich fährt sie doch und trifft auf eine Schar Sommergäste - und eine rätselhafte Sammlung kaputter Puppen. Als Pia das Porträt einer fremden Frau findet, weiß sie, dass sie beginnen muss, Fragen zu stellen. Was hat es mit dem Tick der Mutter auf sich, alles Versehrte bei sich aufzunehmen?
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Autorenportrait
Monika Held wuchs in Hamburg und Cuxhaven auf. Sie ist Journalistin und Autorin und hat für verschiedene Rundfunkanstalten und Zeitschriften gearbeitet. Ihre Reportagen wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Sie lebt in Hamburg und Nordfriesland.
Rezension
»Monika Held erzählt dieses schwierige Mutter-Tochter-Verhältnis aus den Nachkriegsjahrzehnten leichthändig und tiefsinnig. Und führt damit jene wichtige literarische Erinnerungsarbeit an diese Zeit fort.«
»Monika Held führt uns durch diese autobiografisch eingefärbte Geschichte
einer doppelten Annäherung – die Tochter nähert sich der Mutter und damit auch
sich selbst an, da sich aus der Biografie der Mutter auch Fragen an die Tochter ergeben – leichthändig und tiefsinnig.«
»Mit zahlreichen interessanten, klugen und tiefgehenden Gedanken [...] von leichter Hand geschrieben[...].«
Schlagzeile
'In diesem Haus wohnen alte Geschichten.'