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Am Fließband

Roman über Henry Ford und Abner Shutt

Erscheint am 24.03.2025
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783755000518
Sprache: Deutsch
Umfang: 280 S.
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Kein anderer Autor als Upton Sinclair hätte es fertiggebracht, die Geschichte des Henry Ford, als Beispiel für den Einfluss der großen amerikanischen Vermögen, und die seines ergebenen Arbeits Abner Shutt so zu schreiben, dass ein solch spannender Roman daraus wird, den John Dos Pasos deshalb für Sinclairs wirkungsvollstes Buch hielt. Getreu Sinclairs früherer Überzeugung, die er bald bereute, die sozialistische Umwälzung bedürfe des 'guten' Kapitalisten, hatte der durch den Roman Dschungel berühmte Autor bereits 1919 in Kalifornien versucht, den Autokönig zu bekehren, zumindest aber zu erreichen, dass er die Gewerkschaft anerkannte. Der Aufstieg des Henry Ford vom besessenen Tüftler und Erfinder zum zeitweise reichsten Mann der Welt und mächtigsten Wirtschaftsführer der USA steht im Mittelpunkt des Romans, als Gegenpart dazu wird das Schicksal der Arbeiterfamilie Shutt erzählt. Abner Shutt hat dem jungen Erfinder Henry Ford noch seine erste 'Karre' schieben helfen, später avanciert er zum Vorarbeiter, wird Mitglied der 'Ford-Familie', um dann in der Depression rücksichtslos gefeuert zu werden. Am Fließband ist ein Klassiker der amerikanischen Literatur und gerade jetzt erneut lesenswert angesichts der aktuellen Wirtschaftskrisen und Massenentlassungen.

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
März Verlag GmbH
Richard Stoiber
r.stoiber@maerzverlag.de
Göhrener Str. 7
DE 10437 Berlin

Rezension

»Upton Sinclair war der Prototyp eines Dreckaufwühlers. Am Beispiel der Karriere des Selfmademan Henry Ford demonstriert er in diesem Buch die verhängnisvollen Auswirkungen des Geldes auf den Charakter. Der Unternehmer mit Herz, der noch zu Beginn des Ersten Weltkriegs eine Art Friedensbewegung organisiert und sich weigert, seine Automobile für Kriegszwecke herzugeben, entwickelt sich zum klassischen Ausbeuter: aus dem Humanisten Ford wird ein geifernder Antisemit und Kriegsgewinnler, und weil er sich dagegen wehrt, in seinen Fabriken Gewerkschaften zuzulassen, kommt es zum großen Streik der Automobilarbeiter. Upton Sinclair beschreibt diese Entwicklungen in schlichter Sprache und mit einer simplen, aber effektvollen Schwarzweißtechnik – dem moralischen Niedergang des Kapitalisten wird in alternierenden Kapiteln das erwachende Klassenbewußtsein der Arbeiterfamilie Shutt gegenübergestellt.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Tatsächlich gehört Sinclair zu den großen Realisten der amerikanischen Literatur.« neues deutschland

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