Beschreibung
Wenn der Wind verrücktspielt, hat der Neandertaler Eingebungen. Dann gibt es Dinge, die es gar nicht gibt. Jahrtausende später wird Mose im Wind richtig sauer. Trotzdem selig. Wieder 3000 Jahre später rankt sich um ein Bergkirchlein eine verzwickte Theologie, nur mit elsässischem Edelzwicker genießbar. Am Schluss bleibt die Form, das Schöne, die Kunst. Der Wind ist der Geist, der seit Urzeiten wirkt, das Ästhetische und das Ethische puscht in endloser Geduld. Die Sprache ist ein Festival zahlloser Anspielungen, verliebt in den Stabreim. Sie negiert die Unterscheidung zwischen E-Musik und U-Musik. Wer Ohren hat zu hören, der höre!
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Sebastian Stude
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Autorenportrait
Aufgewachsen in Offenbach / Main, Studium der Philosophie und Theologie in Mainz und Pontigny/Frankreich, in den siebziger Jahren mit der Gesangsgruppe "les amis" in ganz Deutschland zu Konzerten unterwegs, Repertoire mit Folksongs und eigenen Songs, Texte alle von H. Seredzun, beruflich als Jugendpfarrer der Diözese Mainz tätig, in der achtziger Jahren allein als Liedermacher unterwegs, beruflich Schulpfarrer, Auftritte in Funk und Fernsehen, 3 Alben, 34 Jahre lang freier Mitarbeiter beim Hessischen Rundfunk, 1993 bis 2014 Pfarrer im Ökumenischen Gemeindezentrum Darmstadt-Kranichstein, von 2014 - 2017 Klinikseelsorger in Worms, zudem seit 2014 Pfarrvikar in rheinhessischen Winzerdörfern, 2019 erste Buchveröffentlichung mit Kurzgeschichten
