Beschreibung
Die neue Partei am rechten Rand verursacht Streit. Sie meint, der Islam gehöre nicht zu Deutschland. Sie will Kinder schon ab 12 Jahren für strafmündig erklären. Sie will behinderte Kinder wieder stärker in Sonder- und Förderschulen stecken. Sie will das Recht auf individuelles Asyl abschaffen. Und sie will das Geld für den Klimaschutz streichen. Die Kirchen sind früh auf Distanz zu diesen Kernforderungen gegangen. Sie kritisieren: Die AfD schlage nur aus den Ängsten der Menschen Kapital, habe aber keine Lösungen für die Probleme. Doch Christen stehen auch auf ihren Kandidatenlisten. Vertritt die AfD trotz der Kritik der Kirchen Themen, die Christen am Herzen liegen? Können Christen sie wählen? Darüber wird in diesem Buch eine engagierte Debatte ausgetragen.
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Autorenportrait
Christina Aus der Au, geb. 1966, Dr. theol., ist seit 2002 Assistenz im Fach Dogmatik an der Universität Basel.
Rezension
Insgesamt ist der Sammelband eine lohnenswerte, gelungene Lektüre für politisch interessierte Christen, die sich kritisch mit der AfD beschäftigen wollen und offen sind für den Dialog mit deren Vertretern.
Quelle: Pro, Christliches Medienmagazin, Norbert Schäfer, online 11.08.2017
Die Vielfalt der Zugänge zum Thema und die kontroversen Standpunkte machen das Buch zur lohnenden Lektüre. Es liefert wichtige Diskussionsbeiträge, die vor der Bundestagswahl 2017 auch wesentlich zum Verständnis von Religion in der Partei beitragen.
Quelle: Evangelische Kirche im Rheinland, Ekir.de, 05.08.2017