Beschreibung
Neue Musik wird heute in der Schweiz so intensiv gepflegt wie in anderen Ländern auch. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sah dies noch ganz anders aus - sonderlich offen für die radikale musikalische Moderne war damals keine Schweizer Stadt. Trotzdem konnte 1937 Alban Bergs Zwölfton-Oper Lulu in Zürich uraufgeführt werden. Solche und weitere Widersprüche sind dem Autor Norbert Graf Anlass, mittels zeitgenössischer Presseberichte die Schweizer Rezeption der Musik Arnold Schönbergs, Anton Weberns und Alban Bergs in all ihren Nuancen und Kontrasten darzustellen. Politische und ideologische Hintergründe werden greifbar in einer Musiklandschaft, in der atonale Musik ihren Platz auch neben Blasmusik- und Chorkonzerten behaupten muss.
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