Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783767530874
Sprache: Deutsch
Umfang: 326 S., 15 Fotos, 6 Tab., 15 Fotos s/w
Format (T/L/B): 2.6 x 23.1 x 16.3 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
1932 gegründet war das Göttinger Konvikt, ab 1952 Gerhard-Uhlhorn-Konvikt, eine feste Institution in der theologischen Ausbildung in Göttingen. Auf Grund der Aktenlage, von Interviews und Beiträgen ehemaliger Ephoren, Konviktsbewohner und Mitarbeiter zeichnet Ohlemacher die bewegte Geschichte des Hauses nach, das von den ersten Jahren im Nationalsozialismus über die Kriegs- und Nachkriegszeit bis zur Friedensbewegung, Wende und unmittelbarerer Gegenwart ein Spiegel der deutschen Gesellschaft ist. Die Zeit nach dem Umzug aus dem Gründungsgebäude und der Zusammenlegung mit anderen Institutionen 1998 bis zur Schließung 2007 wird von OLKR Michael Wöller in einem Epilog dargestellt. Wöller betreute als verantwortlicher Dezernent das Konvikt.
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Edition Ruprecht
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DE 37073 Göttingen
Autorenportrait
Pastor Dr. Andreas Ohlemacher ist Koordinator des DFG-Projekts „Die religiöse Buchpraxis der Frühen Neuzeit im interkulturellen und interkonfessionellen Vergleich (Frankreich – Altes Reich)“ an der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität in Göttingen.
Inhalt
Geleit- und Grußworte
Einleitung
Die Gründung des Göttinger Theologischen Sprachenkonvikts
Das Konvikt vor und unter nationalsozialistischer Herrschaft
Die Kriegszeit
Die Nachkriegsjahre bis zur Wiedereröffnung
Neueröffnung und fünfziger Jahre
Entwicklungen in den sechziger Jahren bis zum Umbau
Der Ost-West-Kontakt zum Berliner „Sprachenkonvikt“
Die sechziger Jahre im Gerhard-Uhlhorn-Studienkonvikt selbst
Die siebziger Jahre
Die neue Situation der achtziger Jahre
Das Konviktsjubiläum 1982
Neunziger Jahre Aufgabe des alten Gebäudes
Grundlinien der Konviktsgeschichte und Perspektiven
Ein langer Epilog: Der Erhalt des Konviktes bis 2007 (OLKR Michael Wöller)
Statistiken und Listen