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Epistemische Tugenden im deutschen und britischen Galvanismusdiskurs um 1800

Laboratorium Aufklärung 34

Erschienen am 04.12.2020, 1. Auflage 2020
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770565481
Sprache: Deutsch
Umfang: XII, 587 S., 6 s/w Illustr.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Bild vom glaubwürdigen Wissenschaftler - vom Universalgelehrten der Renaissance zu modernen Laborspezialist*innen - ist ein kulturelles Konstrukt, das die Ansprüche seiner Zeit widerspiegelt. Wie es entsteht, wird im Galvanismusdiskurs um 1800 deutlich. Dieser Band beschäftigt sich mit den Fragen: Wer gilt um 1800 als Naturwissenschaftler? Wie findet man als junger Forscher Aufnahme in die wissenschaftliche Gemeinschaft? Und worin manifestieren sich die wissenschaftskulturellen Unterschiede in Deutschland und Großbritannien zu Beginn des 19. Jahrhunderts? Anhand der frühen Publikationen der jungen aufstrebenden Naturforscher Alexander von Humboldt, Johann Wilhelm Ritter und Christoph Heinrich Pfaff sowie ihrer britischen Kollegen untersucht der Autor die Konstruktion vom modernen Naturwissenschaftler basierend auf epistemischen Tugenden.

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Autorenportrait

Alexander Stöger ist Wissenschaftshistoriker an der Universität Leiden, er forscht zurzeit im Projekt Scholarly Vices: A Longue Durée History.

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