Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783770566761
Sprache: Deutsch
Umfang: XX, 389 S., 1 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 2.8 x 23.5 x 15.4 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
Konstantin Asadowski hat sich sein Leben lang mit den deutsch-russischen Kulturverbindungen befasst. Seine wichtigsten Beiträge zu diesem Thema finden sich in diesem Band. Konstantin Asadowski ist ein glorreicher Vertreter der weltberühmten russischen Intelligenzia, die zum ständigen Opfer der kommunistischen Machthaber im Laufe von 70 Jahren wurde, so Efim Etkind 1990. Seine Inhaftierung 1980-1982 im sowjetischen GULAG führte zu einer großen Resonanz unter westlichen Intellektuellen. In Deutschland setzten sich unter anderen Heinrich Böll und Lev Kopelev für seine Freilassung ein; in den USA war es vor allem Joseph Brodsky, der 1981 in The New York Review of Books einen Artikel über Asadowski und seinen Fall veröffentlichte. Später, während der Zeit der Perestroika, wurde Asadowski rehabilitiert und als Opfer der politischen Verfolgungen anerkannt.
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Autorenportrait
Konstantin Asadowki ist als freier Wissenschaftler, Essayist und Übersetzer tätig. Für seine Verdienste als Übersetzer und Vermittler zwischen der deutschen und russischen Literatur erhielt Asadowski mehrere Auszeichnungen, unter anderem das Bundesverdienstkreuz erster Klasse. Fedor Poljakov ist Professor für Russische Literatur am Institut für Slawistik der Universität Wien. Natalia Bakshi ist stellvertretende Leiterin des Thomas-Mann-Lehrstuhls für Deutsche Philologie an der Universität Moskau.