Beschreibung
Der Band enthält 15 Beiträge zur lateinischen Literatur des 17. Jahrhunderts aus mehreren europäischen Räumen (deutscher Sprachraum, Italien, England, Litauen/Polen, Estland, Skandinavien), zu verschiedenen Gattungen (Epos, Epigramm, Figurengedicht, Lyrik, Hymnus, Geschichtsschreibung, Traktat) und aus unterschiedlichen Funktionszusammenhängen (Buchpublikation, Festvortrag u.a.). Untersucht wird der Zusammenhang von Inhalt, Gattung und Funktionszusammenhang, besonders aber das jeweilige Verhältnis der lateinischen Texte zu der bereits entwickelten oder sich entwickelnden nationalsprachlichen Literatur. Hierbei stehen zwei Fragen im Vordergrund: Inwieweit führte die Konkurrenz mit der Nationalliteratur zu Innovationen in der lateinischen Literatur? Fügt sich lateinische Literatur des 17. Jahrhunderts in die etablierten Epochengrenzen und -beschreibungen?
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Autorenportrait
Beate Hintzen lehrt lateinische und griechische Sprache und Literatur an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Nach einer Promotion in der Klassischen Philologie über den römischen Redner Cicero hat sie sich über lateinische Dichtung des Barocklyrikers Paul Fleming habilitiert. Seit gut 25 Jahren publiziert sie zur lateinischen Literatur der Frühen Neuzeit, darunter mehrere Sammelbände, zum Teil in Zusammenarbeit mit Kollegen aus Latinistik und Germanistik.