Beschreibung
In den 1960er-Jahren fand er aus der englischen Provinz nach Los Angeles und wurde einer der berühmtesten Künstler der Gegenwart - David Hockney. Hochtalentiert, voller Selbstvertrauen, Freiheit, Liebe zum Leben und zu schönen Männern und mit Riesenfreude am Malen. Der glückliche Zufall gesellte sich dazu. Catherine Cusset erzählt den Roman eines Lebens, das fast wie ein Märchen erscheint.
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Autorenportrait
Catherine Cusset
Leseprobe
Er war gerade dabei, sich seinen Studenten vorzustellen, als die Tür aufging und ein junger Mann den Raum betrat. Entschuldigen Sie, ist das Kurs A 200?, fragte er zögernd. Das hier ist Malerei für Fortgeschrittene, antwortete David, der die Kursnummer nicht kannte. Oh, Entschuldigung, dann habe ich mich geirrt. Mit wenigen Schritten stand David zwischen dem jungen Mann und der Tür. Warum versuchen Sie es nicht? Es ist nicht schwer. Der Student blickte ihn ängstlich an. Er war sehr jung, noch unter zwanzig. Er hatte haselnussbraune Augen und lange Wimpern, wellige braune Haare, weich gerundete Wangen, sinnliche Lippen und Sommersprossen auf der Nase. () Sie haben sich zu uns verirrt, vertrauen Sie dem Zufall!
Inhalt
Einleitung: Das Problem.- 1: Die Situation als Konflikt - auch um die Formel.- 1.1 Das Programm als Programm.- 1.2 Die Kontroverse um das Programm.- 1.3 Struktur und Entwicklung des Konflikts.- 1.4 Das Muster.- 1.5 Konflikt und Theorie.- Zusammenfassung 1: Die Formel.- 2: Sozialverträglichkeit zwischen Akzeptabilität und Akzeptanz.- 2.1 Probleme mit der Formel.- 2.1.1 Die normativ-phänomenologische Sichtweise.- 2.1.2 Zur Methode.- 2.2 Politische Risikoabwägung.- 2.3 Die Zukunft als Risiko? Risikopolitik und Risikoforschung.- 2.3.1 Von der Mehrung des Nutzens zur Vermeidung von Risiken. Forschungs- und Technologiepolitik.- 2.3.2 Risk Assessment.- 2.3.3 Erforschung der Risikowahrnehmung.- Zusammenfassung 2: Akzeptabilität.- 3: Sozialverträglichkeit zwischen Akzeptanz und Partizipation.- 3.1 Akzeptanz messen, Akzeptanz herstellen. Zum politischen Umgang mit Nichtakzeptanz.- 3.1.1 Organisierte Nichtakzeptanz.- 3.1.2 Divide et integra - die ganz gewöhnliche Ausspähung.- 3.1.3 Beispiele politischen Umgangs mit Nichtakzeptanz.- 3.2 ...allein durch den Glauben.- 3.3 Das Märchen von der Technikfeindschaft.- 3.4 Erforschung der Herstellung von Akzeptanz durch Partizipation?.- 3.4.1 Das Projekt Sozialverträglichkeit von Energieversorgungssystemen der KfA Jülich.- 3.4.2 Sozialverträglichkeit durch Partizipation?.- Zusammenfassung 3: Akzeptanz.- 4: Wissenschaft und Partizipation. Aneignung statt Akzeptanz.- 4.1 Reformulierung des Problems.- 4.2 Exklusivität.- 4.3 Entfremdung.- 4.4 Vergesellschaftung.- 4.5 Aneignung.- Zusammenfassung 4: Partizipation.- Schluß: Neue Muster - Neue? Wissenschaft?.- Literatur.