Beschreibung
Die Briefe von 1800 bis 1802 zeigen Schellings persönliche Beziehungen vor allem zu Caroline Schlegel, seiner Familie, Schülern und Freunden, darunter Goethe, Schiller und dem Kreis der Romantiker und geben so einen Einblick in das Geistesleben der Zeit. Sie erläutern den Hintergrund und den Verlauf seiner bisweilen heftigen literarischen Fehden und philosophischen Polemiken. Schellings philosophische Entwicklung hin zum Identitätssystem wird wesentlich durch die Briefwechsel mit Fichte, aber auch mit Goethe befördert. - Die Bände enthalten insgesamt 195 Briefe, u.a. die philosophisch bedeutenden Briefwechsel mit Carl August Eschenmayer, Johann Gottlieb Fichte, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und August Wilhelm Schlegel, Schellings Briefe an Karl Joseph Windischmann und die Briefe von Andreas Röschlaub, Caroline Schlegel, Henrik Steffens und anderen. - Die erklärenden Anmerkungen erschließen den historischen Hintergrund und die zahlreichen naturwissenschaftlichen und philosophischen Bezugnahmen.
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Rezension
»Il faut à nouveau savoir gré au travail d'érudition de Thomas Kisser de nous fournir le matériau d'une telle réflexion, qui ne peut que stimuler celle des auteurs et des lectuers du XXI siècle que nous sommes. Nut doute en tout cas que cette édition contribuera à enrichir la Schelling-Forschung.« Jean-Christophe Lemaitre, Archives de Philosophie
»Der Akademie, den Herausgebern der Ausgabe und insbesondere Thomas Kisser ist zu danken, dass die Ausgabe von Schellings Briefen einen weiteren Band erhalten hat, und noch dazu einen so bedeutsamen und inhaltsreichen. Eine Briefausgabe Schellings, die in dieser Weise fortschreitet, bietet einen unabsehbaren Gewinn nicht nur für die Schelling-Forschung, sondern für das ganze Verständnis jener für die mitteleuropäische Philosophie und die Geistesgeschichte insgesamt so entscheidenden Jahre.« Harald Schwaetzer, Coincidentia
»[...] eine in jeder Hinsicht herausragende editorische Leistung.«
Andreas Arndt, editio
»Wie bei den bisher vorliegenden Bänden der Ausgabe besticht auch dieser Band nicht nur durch eine Kommentierung, die keine Wünsche offenlässt. So wird die Lektüre des editorischen Berichts und der den gesamten 2. Teilband einnehmenden Erläuterungen zu einer einzigartig facettenreichen Einführung in die Geschichte der idealistischen Philosophie.« Michael Weichenhan, Zeitschrift für Germanistik
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