Beschreibung
Wie lassen sich Einheit und Vielheit zusammendenken? Die Frage ist so alt wie die Philosophie überhaupt. Auch J. G. Fichte und F. W. J. Schelling stellen sich dem Problem. Indem sie eine Lehre vom Absoluten entwickeln, versuchen sie, eine höchste - lebendige - Einheit so zu entwerfen, dass die Vielheit schon immer eingeschlossen ist. Stoffers beschreibt das Vorgehen beider Philosophen in ihren Schriften von etwa 1806 bis 1814/15. Obwohl Fichte und Schelling zu dieser Zeit schon miteinander zerstritten sind, lassen ihre Denkbemühungen eine große Nähe erkennen: Unter einer großzügigen Schicht gegenseitiger Polemik zeigen sich durchaus vergleichbare Argumente, Ideen und sprachliche Bilder zur lebendigen Einheit des Vielen.
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Rezension
»Die vorliegende Studie zeichnet sich durch eine kompetente, anspruchsvolle und eigenständig-kritische Interpretation zentraler Texte aus dem Spätwerk Fichtes und Schellings aus. Über die für das abendländische Denken prägende Frage nach dem Verhältnis von Einheit und Vielheit werden die beiden Denker in ein konstruktives Gespräch miteinander verwickelt.«
Paul Schroffner, Zeitschrift für katholische Theologie
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