Der Band fasst die Konzept- und Methodendiskussion so zusammen, dass es möglich wird, die Bedeutung dieses Aspekts für die Profession der Sozialen Arbeit besser einzuschätzen und Ansatzpunkte zu finden, um Organisationen in einer reflektierten Weise mit Entwicklungsimpulsen auszustatten.

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Joachim Merchel, Jg. 1953, Dr. phil., Diplom-Pädagoge, ist Professor für das Lehrgebiet Organisation und Management in der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Münster, Fachbereich Sozialwesen, und dort auch Leiter des weiterbildenden Master-Studiengangs Sozialmanagement.

1. Einleitung 2. Warum sollen sich Organisationen verändern? Impulse zu Veränderungsprozessen in Organisationen 2.1 Umweltanforderungen als Veränderungsimpulse 2.2 Interne Diskrepanzerfahrungen 2.3 Pathogene Muster im Verhältnis von Individuum und Organisation 3. Organisationsentwicklung als Veränderungsmodus 3.1 Zum Begriff: Was ist „Organisationsentwicklung“? 3.2 Konzeptionelle Muster von Organisationsentwicklung 3.2.1 Individuumorientierte Ansätze 3.2.2 Gruppenorientierte Ansätze 3.2.3 Strukturbezogener Ansatz 3.3 Systemtheoretisches Verständnis von Organisationsentwicklung 3.4 Organisationsentwicklung als integrative Veränderungsstrategie: Ablauf und Methoden 3.4.1 Phasen von Organisationsentwicklung als vom Organisationsalltag abgesetzter Prozess der kooperativen Organisationsgestaltung 3.4.2 Anregungen zur Gestaltung einzelner Prozesselemente in der Organisationsentwicklung 4. Projektgestaltung/Projektmanagement 4.1 Zu den Begriffen „Projekt“ und „Projektmanagement“ 4.2 Projektphasen und deren Gestaltung 4.2.1 Analyse der Ausgangssituation 4.2.2 Projektvorbereitung 4.2.3 Projektplanung 4.2.4 Realisierung geplanter Arbeitsschritte 4.2.5 Projektabschluss 4.3 Projekte als Teil der sozialen Dynamik in Organisationen 4.3.1 Zwischen Hoffnungsträger und Störelement: zur Bedeutung des Projekts für die Organisation 4.3.2 Soziale Dynamik innerhalb von Projektgruppen 5. Organisationsentwicklung in der Kritik 6. Die „lernfähige Organisation“: das Leitbild für eine kontinuierliche Qualitätsentwicklung 6.1 Das Konzept der „lernfähigen Organisation“ 6.1.1 „Lernen“ zwischen Individuum, Gruppe und Organisation 6.1.2 Was bedeutet „Lernen“ für Organisationen? 6.1.3 Lernebenen, Lernformen, Lerntypen, Lernphasen 6.1.4 Exkurs: Die „fünf Disziplinen“ einer „lernende Organisation“ 6.1.5 Lernfähige Organisation und Macht 6.1.6 Lernhindernisse innerhalb der Organisation 6.1.7 Organisationslernen und Leitung 6.2 Die „lernfähige Organisation“ als Ausdruck einer spezifischen Organisationskultur 6.3 Wissensmanagement als Bestandteil organisationaler Lernkultur 6.4 Ansatzpunkte zur Förderung der Lernfähigkeit von Organisationen in der Sozialen Arbeit 6.4.1 Profitieren von neuen Mitarbeitern 6.4.2 Konzeptreflexion 6.4.3 Umgang mit Fehlern 6.4.4 Beschwerdemanagement 6.4.5 Systematische Umweltbeobachtung 6.4.6 Nutzung von Fortbildung und Fachpublikationen 6.4.7 Dokumentationssysteme 6.4.8 Qualitätsmanagement 6.5 Zur Kritik am Konzept der „lernfähigen Organisation“ 7. Organisationsberatung 7.1 Zur Definition: Was ist „Organisationsberatung“? 7.2 Begründungen für den Einsatz externer Organisationsberatung 7.2.1 Organisationswandel zwischen Leitung und externen Beratungsimpulsen 7.2.2 „Indikationen“ für eine externe Organisationsberatung 7.3 Rolle und Funktion externer Organisationsberatung 7.3.1 Funktion und Aufgaben 7.3.2 Probleme und mögliche Gefahren 7.4 Überlegungen zur Auswahl externer Organisationsberater Literatur Inhaltsverzeichnis