Beschreibung
In diesem Buch werden die Expansion und die Konsequenzen atypischer Beschäftigung im Kontext von politischer Regulierung, wirtschaftlichem Wandel und betrieblichen Nutzungsstrategien analysiert. Heute sind etwa 40 Prozent aller Beschäftigungsverhältnisse atypisch. Zehn Jahre nach der Hartz-Gesetzgebung geht das Buch nicht nur den politischen und wirtschaftlichen Ursachen für die Expansion atypischer Beschäftigung auf den Grund, sondern eruiert auch die Folgen dieser Expansion für die Entstehung neuer sozialer Risiken. Hierbei spielt die Neujustierung zwischen interner und externer Flexibilität durch die Unternehmen eine besondere Rolle. Die in der bisherigen Forschung übliche Perspektive auf den Beschäftigungswandel wird durch eine differenzierte Analyse der Regulierung und der betrieblichen Einbindung verschiedener atypischer Beschäftigungsformen und der daraus resultierenden Informalisierung erweitert.
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Julia Berke-Müller
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Autorenportrait
Birgit Apitzsch, Jg. 1978, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen. Karen A. Shire, Jg. 1959, PhD, ist Professorin für Vergleichende Soziologie und Gesellschaft Japans am Institut für Soziologie und am Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen. Steffen Heinrich, Jg. 1977, Dr. rer. pol., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutschen Institut für Japanstudien in Tokio. Hannelore Mottweiler, Jg. 1976, Dipl. Soz.-Wiss., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen. Markus Tünte, Jg. 1972, Dipl. Soz.-Wiss., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Duisburg-Essen.
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