Beschreibung
In diesem erstmals 1911 veröffentlichten Buch behandelt Brentano die Hauptgedanken der Aristotelischen Philosophie und zeigt ihre Geschlossenheit auf. Der Text kann zugleich als eine Einleitung zur Philosophie Brentanos gelesen werden.
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Autorenportrait
Franz Brentano wird 1838 in Marienberg am Rhein in einer berühmten katholischen Familie als Neffe von Clemens Brentano und Bettina von Arnim geboren. Von 1856 bis 1862 studiert Brentano Mathematik, Dichtung, Philosophie und Theologie in München, Würzburg, Berlin und Münster. Nach einem Aufenthalt im Dominikanerkonvent in Graz wird er zum Priester geweiht, gerät aber mit seiner ablehnenden Haltung dem Unfehlbarkeitsdogma des Papstes gegenüber schnell in Konflikt mit der Kirche und tritt 1879 aus der Kirche aus.Seine vielbesuchten Vorlesungen wie auch die erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit haben eine weitreichende Wirkung auf die wissenschaftliche Öffentlichkeit seiner Zeit. In Psychologie vom empirischen Standpunkt entwickelt Brentano die Lehre von der philosophischen Psychologie als Bewußtseinsphilosophie, die ihn gleichzeitig zu einem Wegbereiter der Phänomenologie macht. Zu seinen Schülern zählen Edmund Husserl, Alexander Meinong, Sigmund Freud und Rudolf Steiner.Franz Brentano stirbt 1917 in der Schweiz.
Rezension
»Für sich genommen eignet es sich bestens als Einleitung zur Philosophie B's, besonders zu seiner Erkenntnistheorie und philos. Theologie. Es macht auf Probleme aufmerksam, die B. wichtig fand, und verdeutlicht seine Methode, Problemstellungen zu formulieren.«
Literaturreport 65/1978/79
»Dit boek biedt niet alleen een goede inleiding op Aristoteles, maar ook op het denken van Brentano, vooral m.b.t. zijn epistemologische en theologische interesse. De synthese die hier geboden wort, komt zeer systematisch over […].«
Pierre Swiggers, Tijdschrift voor filosofie 1979/1