Genesis, Plato und Euripides
Drei Studien zum Austausch von Griechischem und Hebräischem Sprach- und Gedankengut in der Klassik und im Hellenismus - Biblisch-Theologische Studien 108, Biblisch-Theologische Studien 108
Erschienen am
12.01.2010, 1. Auflage 2010
Beschreibung
Die Septuaginta hat veredelte Ausdrucksformen des platonischen und euripideischen Schrifttums übernommen und nach Bedarf abgeändert. Die platonischen und euripideischen Sprachformen in der Septuaginta können als eine Art alttestamentlicher Metasprache großer theologischer Tragweite angesehen werden. Diese Metasprache ist aufgrund philosophischer Reflexion über alttestamentliche sprachliche und gedankliche Gebilde entstanden. Dadurch wurden alttestamentliche Glaubenssätze der hellenistischen Welt kundgegeben.
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Autorenportrait
Evangelia G. Dafni, geb. 1969, Dr. theol., ist stellvertretende Direktorin des Zentrums für Septuaginta-Studien, Etaireia ton Filon tou Laou, Athen.