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Konstruktionen individueller und kollektiver Identität (II)

Alter Orient, hellenistisches Judentum, römische Antike, Alte Kirche, Biblisch-Theologische Studien 168

Erschienen am 12.06.2017, 1. Auflage 2017
35,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783788731052
Sprache: Deutsch
Umfang: 241 S., mit 14 Abb. und 2 Tab.
Format (T/L/B): 1.5 x 20.5 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Im Mittelpunkt der Beiträge stehen Modelle von Konstruktionen individueller, personaler und kollektiver Identität im Alten Orient, in der römischen Antike, im frühen Judentum sowie im frühen Christentum. Diese Beiträge sollen die im ersten Band publizierten Arbeiten ergänzen (BThSt 161: "Konstruktionen individueller und kollektiver Identität I").Deutlich wird, dass die einzelnen Identitätskonstruktionen nicht nur von religiös-kulturellen Voraussetzungen geprägt, sondern auch von bestimmten Interessen der hinter den Texten stehenden Autoren bestimmt sind. Dies erklärt zentrale Unterschiede: etwa darin, wie viel Individualität dem Einzelnen als Mitglied einer Gemeinschaft zugestanden wird oder welche Rolle "Fremde" in einer Gesellschaft spielen dürfen und wie Menschen außerhalb einer Gemeinschaft bewertet werden.

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Autorenportrait

Eberhard Bons, geb. 1958, Dr. theol., ist Professor für Altes Testament an der Universität Straßburg.

Rezension

Eine Darstellung von Gemeinsamkeiten - etwa in der Notwendigkeit von Grenzkonstruktionen - und interessanten Unterschieden - etwa in Bezug auf die Bestimmung der Rolle des „Fremden“ in einer Gesellschaft.

Im Mittelpunkt der Beiträge stehen Modelle von Konstruktionen individueller, personaler und kollektiver Identität im Alten Orient, in der römischen Antike, im frühen Judentum sowie im frühen Christentum. Deutlich wird, dass die einzelnen Identitätskonstruktionen nicht nur von religiös-kulturellen Voraussetzungen geprägt, sondern auch von bestimmten Interessen der hinter den Texten stehenden Autoren bestimmt sind. Dies erklärt zentrale Unterschiede: etwa darin, wie viel Individualität dem Einzelnen als Mitglied einer Gemeinschaft zugestanden wird oder welche Rolle „Fremde“ in einer Gesellschaft spielen dürfen.

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