Beschreibung
Charles Hartshornes (1897-2000) Konzept eines dipolaren, sozialen, prozessfähigen Gottes, der durch "Überredung" Einfluss auf uns Menschen ausübt, ist ein bahnbrechender Antwortversuch auf die noch immer unbeantwortete Frage nach dem Mensch-Gott-Verhältnis. Gleichzeitig ist sein "sozialer" Gottesgedanke eine "demokratische Alternative" zum quasi "monarchischen" Gott des klassischen Theismus. Hartshornes differenziertes und logisches Verständnis der Perfektion Gottes und der Indeterminiertheit des Menschen eröffnet höchst interessante Perspektiven, die Autonomie und Menschenwürde neu denken lassen.
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Autorenportrait
Julia Enxing, geb. 1983, arbeitet derzeit an einer Dissertation zum Thema Prozesstheologie am Seminar für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Universität Münster. Klaus Müller, Dr. phil. Dr. theol. habil., geb. 1955, ist Professor für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Universität Münster.