Eine Reise in das alte Fünfkirchen
Die europäische Kulturhauptstadt Pecs in deutschen Quellen, Veröffentlichungen des Institus für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e.V. 117, Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Max
Erschienen am
01.10.2010, 1. Auflage 2010
Beschreibung
Zu einer virtuellen Reise in die Vergangenheit der Stadt Fünfkirchen soll der vorliegende Band einladen. Auszüge aus dem Reisebericht eines deutschen Naturforschers aus dem Jahr 1793, in dem Ungarn zu einem fernen (weil per Postkutsche mühselig zu erreichenden) und exotischen (weil dem Schreiber völlig unbekannten) Land wird, stehen am Anfang des Bandes. Ihnen folgen weitere, chronologisch geordnete Text- und Bildquellen, von einem Lexikon aus dem Jahre 1646 über Flugblätter aus der Zeit der Türkenkriege, Berichte in der europäischen Zeitgeschichtsschreibung des 17. Jahrhunderts im Theatrum Europaeum und einen Brief aus den Kuruzen-Kriegen bis zu Texten, die den anschließenden Wiederaufbau der Stadt dokumentieren. Am Schluss sind Beiträge aus der 1870 gegründeten und bis 1906 bestehenden Fünfkirchener Zeitung nachgedruckt, die den Alltag der Bewohner lebendig werden lassen.Faksimiles der vorgestellten Flugblätter sowie von zeitgenössischen Landkarten ergänzen diese Auswahl, die Neugier auf Fünfkirchen/Pécs wecken und anders als ein herkömmliches Geschichtsbuch in seine vielfältige Vergangenheit einführen will
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Autorenportrait
Juliane Brandt, Dr., Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V., Forschungsschwerpunkte unter anderem Sozial- und Kulturgeschichte des historischen Ungarns, Exil aus Osteuropa.Johann Habel, Leiter des Lenau-Hauses in Pécs (Sitz des ungarndeutschen Kulturvereins Lenau e. V.)