Beschreibung
So geläufig die Rede von 'Selbstoffenbarung' und 'Selbstmitteilung' Gottes in der Theologie heute erscheint, so drängend bleibt die Frage, wie im Horizont der Moderne das Geschehen realer göttlicher Selbstgegenwart widerspruchsfrei gedacht und systematisch entfaltet werden kann. Lerchs Studie befragt diesbezüglich das freiheitstheoretische Offenbarungsmodell von Thomas Pröpper sowie dessen christologische und trinitätstheologische Fortschreibungen durch Georg Essen und Magnus Striet, und benennt Chancen und Probleme dieser Ansätze. Schließlich modifiziert Lerch in konstruktiv-kritischer Absicht das Gesamtkonzept durch die Integration von symboltheoretisch-christologischen Einsichten Karl Rahners.
Autorenportrait
Magnus Lerch, Dr. theol., geb. 1982, ist Universitätsassistent am Lehrstuhl für Dogmatik und Dogmengeschichte der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
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