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Emergenz als Phänomen der Semantik am Beispiel des Metaphernverstehens

Emergente konzeptuelle Merkmale an der Schnittstelle von Semantik und Pragmatik, Tübinger Beiträge zur Linguistik 515

Erschienen am 15.09.2009, 1. Auflage 2009
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783823364672
Sprache: Deutsch
Umfang: 187 S., 3 Bildtaf.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Emergenz bezeichnet in der Linguistik das Phänomen, dass sprachlichen Ausdrücken im Sprachverstehensprozess Bedeutungsmerkmale zugesprochen werden, die nicht Teil der lexikalischen Bedeutungen bzw. Konzepte sind. Die Bedeutungszuweisung wird vom Kotext restringiert und von kontextuellen Faktoren gesteuert; sie ist als Schnittstellenphänomen von Semantik und Pragmatik zu beschreiben. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst in Abgrenzung zu bisherigen linguistischen Bestimmungen ein präziser Emergenz-Begriff erarbeitet. Ausführlich erläutert wird das Emergenz-Phänomen danach am Beispiel des Metaphernverstehens. Dabei werden aktuelle kognitive Metapherntheorien kritisch geprüft. Im Hauptteil der Arbeit werden auf der Grundlage der kognitiven Textverstehenstheorie zwei Modelle zum Metaphernverstehen vorgeschlagen, welche die semantischen und pragmatischen Wissensfaktoren berücksichtigen und das Emergenz-Phänomen exakt erfassen. Die Arbeit bietet schließlich eine innovative Fallstudie zu emergenten Merkmalen beim Verstehen von Metaphern anhand eines Zeitungstextkorpus.

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