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Die virtuelle Interlinearversion

Walter Benjamins Übersetzungstheorie und -praxis - Beiträge zur neueren Literaturgeschichte [Dritte Folge] 321, Beiträge zur neueren Literaturgeschichte 321

Erschienen am 15.05.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783825362621
Sprache: Deutsch
Umfang: 261 S.
Format (T/L/B): 2 x 21.5 x 14.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Walter Benjamin war nicht nur ein bedeutender Literaturtheoretiker und Philosoph, sondern auch ein äußerst produktiver literarischer Übersetzer. Was jedoch bedeuten die Übersetzungen für das Werk Benjamins? Worin besteht der Zusammenhang zwischen seiner Übersetzungstheorie, seiner Übersetzungspraxis und seiner Philosophie? Die nun vorliegende Studie ist die erste Monographie, die sich diesen Fragen widmet. Anhand ausgewählter Gedichtübertragungen aus Baudelaires ,Tableaux parisiens' liefert die Autorin eine neue Lesart der einschlägigen sprachphilosophischen Texte Benjamins: Sie zeigt, dass seine Übersetzungstheorie und -praxis sowohl in der jüdischen Mystik als auch in der Mathematik fundiert sind. In der Konzeption der ,virtuellen Interlinearversion' verdichtet sich diese doppelte Tradition zu einer umfassenden Denkfigur der Offenheit, die Benjamins gesamtes Werk prägt.

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