Beschreibung
Die Liebe kennt bekanntlich keine Grenzen. Hannas Liebe aber schon, und so fährt sie 1989 nach Berlin, um einen Teil jener Grenze fallen zu sehen. Doch sie sieht auch Thorsten, einen jungen Mann, der ihrer ersten großen Liebe ähnelt und sie gedanklich in die Vergangenheit führt, zurück zu Martin. Als Hanna mit 14 Jahren das Angebot annimmt, Ferien in einem Jugendlager in Mecklenburg zu verbringen, muß die Westdeutsche um ihre Akzeptanz kämpfen. Kämpfen muß sie auch mit ihren Gefühlen zu dem Mädchenschwarm Martin, der ihr sichtlich zugetan ist. Hannas Rückreise setzt dem turbulenten Hin und Her von Gefühlen ein Ende. Ihr Traum von einer weißen Brücke, die zu Martin ins Paradies führt, verrinnt, und so bleibt ihr nur das Warten auf seine Briefe. 33 Jahre später ist Martin wieder da in dem Gesicht von Thorsten, der ihr eigener Sohn sein könnte Hannelore Friesen hat wie ihre Protagonistin eine Liebe zwischen West und Ost mit all den sie begleitenden Umständen erlebt und kommt selbst Jahre später nicht davon los.
Autorenportrait
Hannelore Friesen:Durch die Kriegswirren gelangte die 1942 in Berlin geborene Autorin mit ihrer Familie nach Wolfenbüttel, wo sie auch heute lebt. Nach einem längeren Aufenthalt in Schweden begann sie schon als Kind ihre Erlebnisse aufzuschreiben. Hannelore Friesen kann bereits auf mehrere Veröffentlichungen von Kurzgeschichten verweisen. Die Brücke nach drüben ist ihr erster Roman.
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