Beschreibung
Die Frage, ob schulisches Lernen in leistungshomogenen oder -heterogenen Schulklassen effektiver und die Art der KlassenzusammenSetzung für alle Schülerinnen und Schüler gleichermaßen bedeutsam ist, wird seit langem kontrovers diskutiert. Diese Arbeit zeigt im Rahmen der Hamburger KESS-Studie, dass eine leistungsheterogene KlassenzusammenSetzung nicht grundsätzlich mit Nachteilen für die Kompetenzentwicklung verbunden ist. Leistungsheterogenität ist jedoch in hohem Maße mit anderen Kompositions- und Institutionsmerkmalen konfundiert. Die Befunde werden hinsichtlich theoretischer und praktischer Implikationen diskutiert.
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Rezension
Für weitere einschlägige Untersuchungen [...] hat Katja Scharenberg begründete Standards geschaffen, die nicht mehr unterboten werden sollten. – Josef Thonhauser in: Zeitschrift für Bildungsforschung, 2/2012.
Daten aus drei Messzeitpunkten der Hamburger Studie über „Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern“ (kurz: KESS) [...] stellen eine ungewöhnlich reichhaltige Basis für differenzierte Analysen dar. [...] In statistisch anspruchsvollen Mehrebenenanalysen wird dann deutlich, dass die Heterogenität sich unterschiedlich auswirkt, wenn man die individuellen Merkmale der Schüler(innen) [...] beziehungsweise Merkmale auf Klassenebene [...] in den Blick nimmt. – Jörg Schlömerkemper in: Pädagogik, 4/2013.
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