Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783830939634
Sprache: Deutsch
Umfang: 278 S., mit zahlreichen, meist farbigen Abbildunge
Format (T/L/B): 1.8 x 24 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch
Beschreibung
In den Jahren nach ihrer Gründung 1527 wurden der Marburger Universität drei Klostergebäude in der Stadt übergeben, in denen Hörsäle, die Bibliothek, aber auch Wohnräume für Professoren und Studenten untergebracht waren. Fast 300 Jahre dauerte es, bis die Universität zusätzliche Gebäude erhielt - weitere Altbauten und schließlich auch eigens für ihre Zwecke errichtete Neubauten. Ein wahrer Bauboom setzte nach 1866 ein, als Kurhessen preußisch geworden war. Aus dem Blickwinkel der Bauarchäologie, der Geschichte, der Architekturgeschichte und der Wissenschaftsgeschichte sind in diesem Band Beiträge zu einzelnen Gebäuden, Gebäudegruppen und zur Nutzungsgeschichte einzelner Gebäude versammelt, die die bislang eher wenig bearbeitete Baugeschichte der Philipps-Universität Marburg ergänzen.
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Autorenportrait
Dr. Katharina Schaal leitet seit 2006 das Archiv der Philipps-Universität Marburg. Zuvor studierte sie in Göttingen, London und München und promovierte bei Professor Dr. Boockmann in Göttingen mit einer Arbeit über das Deutschordenshaus Marburg in der Reformationszeit. Nach dem Archivreferendariat am Hessischen Staatsarchiv Darmstadt und der Archivschule Marburg war sie zwischen 1997 und 2006 im Staatsarchiv Darmstadt tätig.
Rezension
Der Band versammelt Beiträge zu Architektur und Nutzung ausgewählter Gebäude; er erhellt damit nicht nur die Marburger Bau- und Universitätsgeschichte, sondern auch die allgemeine Wissenschaftsgeschichte. – Ellen Thun, in: Marburger UniJournal 58 (Sommer 2019), S. 21.
Die in der renommierten Reihe Academia Marburgensis erschienene Publikation greift bislang kaum oder nicht behandelte Aspekte auf und wird in Anbetracht des fünfhundertjährigen Universitätsjubiläums
2027 schon jetzt mit ihren vielfältigen Informationen und Einblicken von großem Nutzen sein. – Kristin Langefeld, in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte Band 70, 2020, S. 395 f.