Beschreibung
Einer der umstrittensten und originellsten Gegenwartsautoren: Erstmals wird Helmut Kraussers Werk erklärt und entmystifiziert. Helmut Krausser ist nicht nur ein großer Romancier, er ist auch Dichter, Dramatiker, Essayist und Tagebuchautor. Diese Formenvielfalt sichert ihm einen besonderen Platz in der deutschen Literatur; zudem gelingt es ihm, sein uvre von Buch zu Buch konsequent weiter zu entwickeln. Dabei versteht er es, an die großen europäischen Erzähltraditionen des Realismus, mehr noch aber der Romantik anzuknüpfen und diese Tradition eigenständig und innovativ weiterzuführen. Auch scheut er die großen Themen nicht: Liebe und Sexualität, Kunst und Musik, Wahnsinn und Tod, Verbrechen und Gewalt. Mit Beiträgen von: Moritz Baßler, Ingrid Bennewitz, Johannes Birgfeld, Claude D. Conter, Hans-Peter Ecker, Inga Mai Groote, Lutz Hagestedt, Oliver Jahraus, Christoph Jürgensen, Tom Kindt, Klaus Maiwald, Steffen Martus, Friedhelm Marx, Stefan Neuhaus, Dirk Niefanger, Martin Rehfeldt, Eckhard Schumacher, Wulf Segebrecht, Friedrich Vollhardt.
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Autorenportrait
Oliver Jahraus, geb. 1964, seit 2005 Inhaber des Lehrstuhls für NDL/Literatur und Medien an der LMU München. Publikationen u.a.: Literaturtheorie. Theoretische und methodische Grundlagen der Literaturwissenschaft (2004); Franz Kafka. Leben, Schreiben, Machtapparate (2006). Claude D. Conter, geb. 1974, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centre national de littérature (CNL) in Mersch (Luxemburg). Diverse Veröffentlichungen zur Luxemburgistik, zum Verhältnis von Literatur und Politik, Literatur und Medien, Literatur und Recht, Drama und Theater und zur Gegenwartsliteratur.