Beschreibung
Die Jagd nach Köpfen und Knochen gehörte nicht nur zu archaischen Kulturen, sondern auch zur Geschichte des wissenschaftlichen Rassismus. Die Knochen der ›Anderen‹ der europäischen Identität wurden seziert, präpariert und ausgestellt. Der Band bringt dieses wenig beachtete dunkle Kapitel ans Licht.
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Autorenportrait
Wulf D. Hund (Dr. phil.) ist Professor für Soziologie am Department für Wirtschaft und Politik der Universität Hamburg. Seine Veröffentlichungen beschäftigen sich mit Fragen der Gesellschaftstheorie, Kultursoziologie, Sozialgeschichte, Politischen Soziologie und der den Schwerpunkt seiner Forschung bildenden Rassismusanalyse.
Rezension
»Ein qualitätsvoller und geradezu spannend zu lesender Beitrag zur Erforschung der Wurzeln des Rassismus, sowohl aufgrund der theoretischen Durchdringung der Thematik als auch wegen der eindringlichen Fallbeispiele.«
Besprochen in:Journal of Contemporary European Studies, 18/1 (2010), Stuart ParkesHistorische Anthropologie, 18/1 (2010), Ulrich van der Heyden
»The opening chapter [...] provides an overview of the topic, describing how skeletons were used to ›prove‹ racial superiority or inferiority [and] is exceptionally informative. [T]he others [...] provide [...] insights that remain highly relevant in a world still marked by racism.«
»The opening chapter [...] provides an overview of the topic, describing how skeletons were used to ›prove‹ racial superiority or inferiority [and] is exceptionally informative. [T]he others [...] provide [...] insights that remain highly relevant in a world still marked by racism.«
Reviewed in:Journal of Contemporary European Studies, 18/1 (2010), Stuart Parkes