Raum und Gefühl
Der Spatial Turn und die neue Emotionsforschung, Metabasis, Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien 5, Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien 5
Erschienen am
17.01.2011, 1. Auflage 2011
Beschreibung
Der Spatial Turn und die Emotionsforschung gehören zu den vielversprechendsten aktuellen Trends in der Kulturwissenschaft. Der Band lotet die Zwischenräume und Informationschancen zwischen diesen beiden Feldern aus.
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
transcript Verlag
Gero Wierichs
live@transcript-verlag.de
Hermannstraße 26
DE 33602 Bielefeld
Autorenportrait
Gertrud Lehnert (Prof. Dr.) lehrt Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft sowie Kultur- und Modewissenschaft am Institut für Künste und Medien der Universität Potsdam. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschichte und Theorie der Mode, Visuelle Kulturen sowie Raum- und Emotionsforschung.
Rezension
»Der Band [...] liefert mit seinen zwanzig gehaltvollen und hoch anregenden Beiträgen ein Denkstück zum Raum der Affekte, zu einem Raum der Konstruktion, aber eben auch zu einem Raum diesseits und jenseits der Konstruktion.«
Besprochen in: Planerin, 2 (2011)Bauwelt, 20 (2011), Kirsten KlingbeilStadt und Raum, 2 (2012)Stadt und Raum, 3 (2012)Germanistik, 53/1-2 (2012)
»Der zunächst etwas speziell wirkende Raumbezug von Emotionen hat den Vorteil der Sicht- und Merkbarkeit. Denn er erlaubt, [...] subjektive Gemütszustände nach außen zu kehren.Emotionsforschung muss keine Erfahrungswissenschaft sein, aber sie erfordert Mitgefühl und Leidenschaft. Sonst erreicht man nicht einmal die Pathologen-Empathie des Anatomen Hansemann und muss den Neurobiologen und Informatikern die Deutungshoheit überlassen.«
»Mit diesem interdisziplinären Sammelband [liegt] eine weitere wichtige Publikation zur Untersuchung und Auseinandersetzung mit den kulturwissenschaftlichen Bedingungen des Spatial Turns in seinen vielen Facetten vor.«
»Der Band [...] bietet vor allem eine umfassende Sammlung von möglichen Verbindungen der Kategorien Raum und Gefühl in den Kulturwissenschaften.«
»Nicht alle Beiträge sind für die Architektur relevant, aber es werden spannende Phänomene und Entwicklung der Raumtheorie dargestellt.«
»Der zunächst etwas speziell wirkende Raumbezug von Emotionen hat den Vorteil der Sicht- und Merkbarkeit. Denn er erlaubt, [...] subjektive Gemütszustände nach außen zu kehren.«