Beschreibung
Junge Autorinnen und Autoren sind 'in'. Sie dominieren zunehmend die heutigen Bühnen, werden hofiert, gespielt - und leider auch oft schnell wieder vergessen. Von den Theaterleitungen ganz bewusst integriert, sind Junge Stücke ein wichtiger Teil der Spielplanpolitik. Ihrer Quantität entspricht eine breite dramenästhetische Vielfalt, die sich keineswegs mehr von einer theoretischen Perspektive aus einseitig in den Blick nehmen lässt - die Erklärungen reichen von der 'Postdramatik' bis zum 'wieder dramatischen Theatertext'. Die Beiträge im Band beschäftigen sich erstmalig auf interdisziplinärer Basis mit diesem aktuellen Phänomen.
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Autorenportrait
Andreas Englhart (Prof. Dr.) lehrt Theaterwissenschaft am Department Kunstwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Theorie und Praxis des Theaters und der anderen Medien vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, insbesondere des deutschsprachigen Gegenwartstheaters. Artur Pelka (Dr. phil.), Theaterwissenschaftler und Germanist, Humboldtianer, ist Dozent am Lehrstuhl für Literatur und Kultur Deutschlands, Österreichs und der Schweiz an der Universität Lodz.