Beschreibung
Warum sind freie Wahlen keine Garantie für die Durchsetzung von Frauenrechten? Woran scheitern Emanzipationsprogramme nach ausländischen Interventionen? Das Buch beschreibt Beziehungen zwischen Kultur, Politik und Religion in der islamischen Welt und leuchtet Handlungsspielräume aus.
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Rezension
»Die vielfältigen Argumente und Aspekte zur Situation der Geschlechtergerechtigkeit in der islamischen Welt, wie sie im Tagungsband [...] differenziert diskutiert und gewertet werden, machen deutlich, dass es bei der Bewertung von Transformations- und Restaurationsprozessen Auf und Abs, Für und Widers, Positives und Negatives gibt. Sie zu kennen und zu bedenken ist sowohl als individuelle, wie lokal- und global-gesellschaftliche Herausforderung zu verstehen.«
»Eine spannende Analyse.«
»Dieser Band bietet einen weiteren gelungenen Einstieg in die Unternehmung, Klischees und Vorurteile über die ›eine islamische Welt‹ durch wissenschaftliche Arbeit zu reduzieren.«
»Die Grundlinien der für den europäischen Diskurs oft so undurchsichtigen Gemengelage aus Frauenbewegung, Islam, Demokratiebewegung und Antikolonialismus [werden] anschaulich erklärt.«
Besprochen in:www.literaturkritik.de, 21.08.2013, Rolf LöchelCGC aktuell, 1 (2013)UniReport, 06.12.2013Orient, 1 (2014), Lara Merizian
»Auch wenn die nicht vorhersehbare Entwicklung in manchen der im Buch behandelten Länder die Zukunftsaussichten völlig verändert hat, bieten die Beiträge wertvolle analytische Hintergrundinformationen, die weit über Genderfragen hinausgehen.«
»Die Fallbeispiele machen klar, dass Islam nicht gleich Islam ist und Forderungen nach mehr Gerechtigkeit zwischen den Geschlechtern kulturspezifisch bleiben.«