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Diesseits der imperialen Geschlechterordnung

(Post-)koloniale Reflexionen über den Westen, Postcolonial Studies 15

Erschienen am 07.01.2014, 1. Auflage 2014
34,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837623437
Sprache: Deutsch
Umfang: 326 S., 17 s/w Illustr., 17 Illustr.
Format (T/L/B): 2.3 x 22.5 x 15 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Geschlecht und Sexualität als westliche Konzeptionen? Der Band gibt einen breit gefächerten Einblick in Ansätze transformativer, (post-)kolonialer Kritik.

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Hersteller:
transcript Verlag
Gero Wierichs
live@transcript-verlag.de
Hermannstraße 26
DE 33602 Bielefeld

Autorenportrait

Karin Hostettler ist Lehrbeauftragte an den Universitäten Basel und St. Gallen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind feministische und queere Postkoloniale Studien sowie die Philosophie der Aufklärung. Sophie Vögele ist in Forschung und Lehre an der Zürcher Hochschule der Künste tätig und Promovendin an der Akademie der Bildenden Künste, Wien. Interessiert an der Vielschichtigkeit von Prozessen des Othering an Bildungsinstitutionen und im Bereich der Kunst.

Rezension

»Analytisch scharfer Sammelband.«

Besprochen in:GMK-Newsletter, 1 (2014)

»Das Buch ist für Studierende, Lehrende und Forschende unterschiedlicher Disziplinen als Ermutigung zur Neuperspektivierung von Forschungsfragen zu empfehlen. Die thematische Vielfalt zeigt auf, dass die Relevanz des Zusammenbringens von postkolonialer und kritischer Geschlechtertheorie nicht auf bestimmte Gegenstände beschränkt ist, sondern ein Anliegen jeder Wissensproduktion sein sollte.«

»Der Band besticht [...] durch sorgfältig argumentierende Beiträge, die eine Übersetzung von postkolonialen Fragestellungen in einen ›diesseitigen‹ europäischen Kontext leisten und der aktuellen Geschlechterforschung damit bedeutsame Anstöße zu geben vermögen.«

»Als engagierter, deutschsprachiger Aufruf zur feministisch-postkolonialen Selbstreflexion über imperiale Geschlechterordnungen hat dieser Sammelband durchaus einen wichtigen Stellenwert.«

»Die kritische Selbstbetrachtung bleibt nicht Nabelschau, sondern stellt wiederholt die Frage, ob auch kritische Gender Studies immer wieder zur Stärkung dominanter Paradigmen beitragen.«

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