Beschreibung
Prinzessin Lillifee, Bob der Baumeister, Überraschungseier für Mädchen. Warum wird Kindern von klein auf geschlechterrollentypisches Verhalten beigebracht und welche Alternativen gibt es? Ein Plädoyer für eine Erziehung jenseits strikter zweigeschlechtlicher Normen. Jetzt in der 3. Auflage erhältlich.
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transcript Verlag
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Autorenportrait
Erik Schneider (Dr. med.), Psychiater und Psychotherapeut, ist freiberuflich tätig im Bereich Medizin, Recht, Erziehung und Ethik. Christel Baltes-Löhr (Prof. Dr.) lehrt und forscht seit 2003 an der Universität Luxemburg zu den Schwerpunkten Pluralität, Migration, Geschlecht, Kontinuum, Nicht-Binarität sowie Trans- und Intergeschlechtlichkeit und war von 2004 bis 2016 universitäre Genderbeauftragte. Von 2004 bis 2018 vertrat sie Luxemburg in der 'EU-Helsinki Group on Gender in Research und Innovation' und war bis September 2018 ebenfalls für Luxemburg Mitglied im 'Experts' Forum' des 'European Institute for Gender Equality' (EIGE). Seit 2015 ist sie Mitglied des luxemburgischen Ethikrates (C.N.E.).
Rezension
»Die Publikation [ist] unbestreitbar ein Meilenstein und wird künftig eine nicht mehr wegzudenkende Referenz für jede(n) sein, die/der sich mit Transidentität auseinandersetzt.«
Besprochen in:http://radio.rtl.lu, 22.09.2014www.rtl.lu, 22.09.2014http://www.100komma7.lu, 01.11.2014verrönscht und zugenetzt, 19.01.2015http://www.woxx.lu, 29.01.2015, Anina Valle Thielewww.science.lu, 10.02.2015, Uwe HentschelEfEU-Info Newsletter, 10 (2015)
»Die Vielfalt dieses gelungenen Sammelbandes macht es vor, wie wertschätzend ein umfassender Blick auf die Gendervielfalt sein kann.«
»Ein informativer Tagungsband, der auf Vielschichtigkeit setzt und versucht, alternative Vorstellungsräume zu öffnen.«
»Eine sehr detaillierte, informative Lektüre.«
»[Das Buch] konstituiert eine bedeutende Momentaufnahme des frühen 21. Jahrhunderts, zu einem Zeitpunkt, an dem sich viele Diskurse um Geschlecht und normative Ordnungen gerne als aufgeklärt verstehen, und zeigt immer wieder auf, wie tiefgreifend kulturgeschichtliche Entwicklungen unsere zeitgenössischen Diskurse formen.«
»Die Fülle der Beiträge aus unterschiedlichen disziplinären Kontexten und die von Respekt und Anerkennung gekennzeichnete Darstellung der Problematik machen die Qualität des Bandes aus. Hervorzuheben ist, dass sich die einzelnen Autor_innen bemühen, Querverbindungen und Bezüge zwischen den einzelnen Beiträgen deutlich zu kennzeichnen, so dass Leser_innen dies durchaus auch als Leitfaden für die Auswahl ihrer Lektüre nutzen können.«
»Bisher einzigartig ist die Publikation vor allem wegen ihres facettenreichen und interdisziplinären Ansatzes.«
»Das Buch ist ein wichtiger Beitrag für die noch junge Transgender-Debatte in Deutschland.«