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Haare hören, Strukturen wissen, Räume agieren

Berichte aus dem Interdisziplinären Labor 'Bild Wissen Gestaltung', Jahrgangstagung 15. November 2014, in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

Erschienen am 13.11.2015, 1. Auflage 2015
34,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837632729
Sprache: Deutsch
Umfang: 216 S., 25 s/w Illustr., 91 farbige Illustr., 116
Format (T/L/B): 1.5 x 24 x 15.5 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Was passiert, wenn man das Funktionsprinzip des menschlichen Ohrs in den Nanometerbereich übersetzt, eine wissensarchitektonische Karte in einer Lecture Performance entworfen wird oder sich Forschende aus mehr als 25 Disziplinen mit Strukturen und Modellen auseinandersetzen? Welche neuen Erkenntnisse bringt die Zusammenarbeit zwischen Biomorphologie und Kunstgeschichte, Medienwissenschaft und Medizin? Und was können die Gestaltungsdisziplinen Design und Architektur zur Grundlagenforschung beitragen?Dieser Band versammelt Beiträge aus dem Exzellenzcluster Bild Wissen Gestaltung und beleuchtet im Fokus der drei titelgebenden Schlagwörter die Produktivität der vielfältigen Forschungsansätze: vom Methodentransfer zwischen den beteiligten Einzeldisziplinen bis hin zum interdisziplinären Entwurf neuer Wissens- und Forschungsstrukturen.

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Autorenportrait

Horst Bredekamp ist Professor für Kunstgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und seit 2012 Sprecher des Exzellenzclusters Bild Wissen Gestaltung. 2017 mit dem Schillerpreis der Stadt Marbach geehrt. Wolfgang Schäffner (Prof. Dr. phil.), geb. 1961, ist Professor für Wissens- und Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Sprecher des Exzellenzclusters Matters of Activity und Direktor des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2005 ist er Profesor invitado permanente und Direktor des Walter Gropius Forschungsprogramms an der Universidad de Buenos Aires.

Rezension

»Ein anregendes Buch.Der Anspruch der Beteiligten, die vielfältigen Wissensformen als integrativen Akt der Gestaltung von Wissen herauszustellen, anstatt, wie üblich, im Rahmen einer Methodendiskussion abzuhandeln, ist auf illustrative und unterhaltsame Weise eingelöst worden.«