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Kamera-Ethnographie

Ethnographische Forschung im Modus des Zeigens. Programmatik und Praxis, Locating Media/Situierte Medien 13

Erschienen am 25.05.2023, 1. Auflage 2023
35,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837635317
Sprache: Deutsch
Umfang: 282 S., 13 s/w Illustr., 83 farbige Illustr., 96 I
Einband: Paperback

Beschreibung

Kamera-Ethnographie ist ein filmischer Ansatz zur Gestaltung der Wahrnehmungs- und Wissensprozesse beim ethnographischen Forschen. Dabei wird im Unterschied zur Logik der Aufzeichnung angenommen, dass Forschungsgegenstände zunächst noch gar nicht sichtbar sind. Kameraführung, Schnitt und Montage tragen als experimentelle Praktiken zur Beobachtbarkeit und Sichtbarkeit epistemischer Dinge bei. Bina Elisabeth Mohns repräsentationskritische Programmschrift zeigt, wie die Methode der Kamera-Ethnographie auch nonverbale Praktiken in ihren Choreographien und bildhaften Figuren in den Blick rückt. Eine situierte Methodologie und reflexive Pragmatik leiten zum positionierten Hinschauen und Sehenlernen an und binden selbst das Publikum in eine forschende Rezeption ein.

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Autorenportrait

Bina Elisabeth Mohn (Dr. phil.) lebt in Berlin und ist die Begründerin der Kamera-Ethnographie - einem filmischen Ansatz zur Gestaltung der Wahrnehmungs- und Wissensprozesse beim ethnographischen Forschen. Sie leitet das Kamera-Ethnographie-Team im Rahmen des SFB 'Medien der Kooperation' an der Universität Siegen und hat zahlreiche Filme zu stummen Praktiken produziert.

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