Beschreibung
Die Moderne ist von einer Konstellation zwischen Subjektivität und Kunst geprägt. Doch wie ist diese Beziehung aufzufassen? Daehun Jungs These lautet: Die Subjektivität der Moderne wird in ihrer Entsubjektivierung durch eine Kunst konstituiert, die ihrerseits in einer 'Entkunstung' ihre moderne Form erfährt. Hierzu werden Texte von zwei der wichtigsten postkantischen Philosophen der Moderne - Hegel und Nietzsche - analysiert, die genealogisch (Hegel) und nachahmungstheoretisch (Nietzsche) versucht haben, die Konstitution der Modernität darzustellen. Dabei werden auch jüngere und gegenwärtige Positionen von Denkern wie Adorno, Benjamin und Derrida berücksichtigt.
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Autorenportrait
Daehun Jung (Dr. phil.), geb. 1973, promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sein Schwerpunkt liegt in der Geschichts-, Kunst-, und politischen Philosophie. Er ist Vorstandsmitglied der Koreanischen Hegel-Gesellschaft.