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Gegenwartsdiagnosen

Kulturelle Formen gesellschaftlicher Selbstproblematisierung in der Moderne, Sozialtheorie

Erschienen am 12.07.2019, 1. Auflage 2019
34,99 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837641349
Sprache: Deutsch
Umfang: 628 S., 23 s/w Illustr., 11 farbige Illustr., 34 I
Format (T/L/B): 4.5 x 24 x 15.5 cm
Einband: Paperback

Beschreibung

Das Geschäft der Gegenwartsdiagnose hat Konjunktur: Diagnostiziert werden in naher Zukunft drohende Klimakriege, der Kollaps der Energieversorgung oder gleich die Auslöschung der gesamten Menschheit, aber auch ein Verlust von Heimat, Werten oder - im Zuge der Digitalisierung - kognitiven Fähigkeiten in der Jugend.Vor dem Hintergrund einer tiefen diagnostischen Prägung der modernen Welt- und Selbstwahrnehmung, in der tendenziell alles und jeder einem untersuchenden Blick unterzogen, vermessen und im Hinblick auf mögliche Fehlentwicklungen, Abweichungen und Bedrohungspotenziale ausgekundschaftet wird, untersuchen die Beiträge des Bandes, wie als Diagnosen auftretende Gegenwartsdeutungen entstehen und wirksam werden.

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transcript Verlag
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live@transcript-verlag.de
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Autorenportrait

Thomas Alkemeyer (Dr. phil.), geb. 1955, ist Professor für Soziologie und Sportsoziologie und Direktor des Wissenschaftlichen Zentrums 'Genealogie der Gegenwart' an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Soziologie des Körpers und des Sports, soziologische Praxistheorien und die Subjektivierungsforschung Nikolaus Buschmann (Dr. phil.) ist Historiker und forscht am Wissenschaftlichen Zentrum 'Genealogie der Gegenwart' der Universität Oldenburg. Thomas Etzemüller, geb. 1966, ist Professor für Kulturgeschichte der Moderne an der Universität Oldenburg. Er studierte Geschichte, empirische Kulturwissenschaften und Filmwissenschaft in Tübingen und Stockholm. Seine Forschungsschwerpunkte sind die europäische Kulturgeschichte seit 1800 und die Wissenschaftsforschung.

Rezension

»[Die] Herausgeber [haben] einen Aufschlag von beachtlicher Größe vorgelegt, der neugierig macht auf mehr.«

»Wer sich für GWD interessiert, kommt an diesem Sammelband [...] nicht vorbei.«

Besprochen in:H-Soz-u-Kult, 14.02.2020, Christian GeulenBEHEMOTH, 13/1 (2020), Yannick AllgeierNeue Politische Literatur, 65 (2020)Soziologische Revue, 44/1 (2021), Matthias Junge

»Es ist ein ›work in progress‹, das man hier bekommt, das starke Annahmen einführt, exemplarisch diskutiert und problematisiert, immer lehrreich und unterhaltsam. Deshalb stellt es insgesamt wohl doch ein künftig unentbehrliches Kompendium von Problemen und exemplarischen Lösungen dar, denn es bietet produktive Exempel und wichtige Referenzen, zeigt methodische Möglichkeiten und theoretische Probleme, die weitere Diskussionen und Forschungen provozieren.«

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