Beschreibung
Wie wird in feministischen Kontexten die Frage von Differenzen zwischen Frauen* aktuell verhandelt? Aufbauend auf der Entstehungsgeschichte von Intersektionalität u.a. im Black und Chicana Feminism und der Kritik an einem ausgrenzenden Feminismus geht Eliane Kurz dieser Frage nach. Anhand der Analyse von neun Gruppendiskussionen mit feministischen Gruppen und Frauen*rechtsgruppen fokussiert sie die vielfältigen Anschlüsse und Herausforderungen bei der Umsetzung intersektionaler Ansätze in die Praxis. Damit vollzieht sie eine Rückkopplung feministischer Theorie und Praxis im Kontext von Intersektionalität und liefert wichtige Impulse für feministisch Interessierte in und außerhalb der Wissenschaft.
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Autorenportrait
Eliane Kurz, geb. 1985, arbeitet in der politischen Bildung. Sie promovierte in Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ihre Schwerpunkte sind Intersektionalität, feministische Theorien und Antirassismus.
Rezension
»Für alle, die in diesem Bereich forschen, aber auch ihre aktivistische Kollektiv-Praxis reflektieren wollen, [kann es] sehr lohnend sein, dieses Buch zulesen.«
Besprochen in:an.schläge, 6 (2022), Naomi Lobnigwww.centrum3.at, 11 (2022)
»Eine absolut lesenswerte Publikation für all jene, die sich mit Intersektionalität und der Umsetzung dieses Ansatzes in die Praxis befassen wollen und mehr zu Empowerment als wichtige Dimension in Bezug auf die Konzeptualisierung von Differenzen zwischen Frauen erfahren möchten.«