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Bezogenheit und Differenzierung in der therapeutischen Dyade

Eine empirische Untersuchung von psychoanalytischen und psychotherapeutischen Veränderungsprozessen, Forschung Psychosozial

Erschienen am 15.04.2014, 1. Auflage 2014
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837922721
Sprache: Deutsch
Umfang: 276 S.
Format (T/L/B): 1.9 x 21 x 14.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

'Dieser Forschungsbericht fokussiert auf die empirische Untersuchung differenzieller Veränderungsprozesse in psychoanalytischen und psychodynamischen Psychotherapien. Das Münchener Bindungs- und Wirkungsforschungs-Projekt ist dem Prozess-Ergebnis Paradigma und einem naturalistischen Forschungsansatz verpflichtet. Mit hierzulande wenig bekannten Instrumenten werden Patienten und Therapeuten charakterisiert. Die intensive Schulung in der Methode des Psychotherapy Process Q-Set - durch einen Studienaufenthalt an der Harvard Arbeitsgruppe gefördert - ermöglicht der Autorin einen Erkenntnisgewinn, wie psychotherapeutische Technik und spezielle Persönlichkeitsvariablen (z.B. anaklitisch versus introjektiv) interagieren und welche Bedeutung der Arbeitsbeziehung in diesem Vermittlungsprozess zukommt. Reichhaltige Ergebnisse differenzieren einerseits anaklitische und introjektive Persönlichkeitskonfigurationen und andererseits erfolgreiche und nicht-erfolgreiche Therapien hinsichtlich technischer Parameter. Diese Untersuchung belegt, wie der reichhaltige Fundus an bestehendem empirischen Wissen zur Prozess-Ergebnis-Beziehung in weiterführende Fragestellungen münden kann und muss.' Prof. Dr. Dr. Horst Kächele, International Psychoanalytic University, Berlin

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Rezension

»Diese Untersuchung belegt, wie der reichhaltige Fundus an bestehendem empirischen Wissen zur Prozess-Ergebnis-Beziehung in weiterführende Fragestellungen münden kann und muss. Naturalistische Untersuchungen haben (neben einer pragmatischen Funktion zu sichern, was tatsächlich gemacht wird) auch die Aufgabe herauszuarbeiten, was besser gemacht werden könnte.« Horst Kächele, Persönlichkeitsstörungen. Theorie und Praxis (PTT), 1-2017

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Inhalt

Inhalt Geleitwort Danksagung 1 Einleitung 2 Theoretischer Hintergrund und Forschungsstand 2.1 Empirische psychoanalytische Psychotherapieforschung 2.1.1 Ziele 2.1.2 Schwierigkeiten 2.2 Forschungsansätze in der psychoanalytischen Therapieforschung 2.2.1 Ergebnisforschung 2.2.2 Forschungsstand zur Wirksamkeit psychoanalytischer Therapie 2.2.3 Exkurs: Allgemeine Wirkfaktoren in der Psychotherapie 2.2.4 Prozess-(Ergebnis-)Forschung 2.2.5 Forschungsmethoden der psychoanalytischen Prozessforschung 2.2.6 Therapieprozessforschung mit dem Psychotherapie-Prozess-Q-Set 2.3 Die therapeutische Veränderung 2.3.1 Strukturveränderung als Erfolgskriterium 2.3.2 Forschungsinstrumente zur Erfassung der Strukturveränderung 2.3.3 Exkurs: Klinische statt statistische Signifikanz 2.4 Die therapeutische Beziehung 2.4.1 Das Konzept der therapeutischen Beziehung in der Psychoanalyse 2.4.2 Die therapeutische Beziehung als pantheoretisches Konzept 2.4.3 Forschungsergebnisse zur therapeutischen Beziehung 2.4.4 Die Veränderlichkeit der therapeutischen Beziehung 2.4.5 Beziehungsbrüche und die Korrektur von Missverständnissen 2.4.6 Forschungsinstrumente zur Erfassung der therapeutischen Beziehung 2.4.7 Therapeutische Beziehung und Behandlungstechnik 2.4.8 Forschungsergebnisse zur Interaktion zwischen Behandlungstechnik und therapeutischer Beziehung 2.5 Der Einfluss des Patienten, des Therapeuten und die therapeutische Passung 2.5.1 Der Einfluss der Patientenpersönlichkeit 2.5.2 Der Einfluss des Therapeuten 2.5.3 Der Einfluss der therapeutischen Dyade 2.6 Die Persönlichkeitstheorie von Sidney Blatt 2.6.1 Die Dimensionen »Bezogenheit« und »Selbstdefinition« 2.6.2 Differenzielle Therapieresponse anaklitischer und introjektiver Patienten 2.6.3 Weitere Forschungsergebnisse zu Blatts Theorie 3 Fragestellungen und Hypothesen 3.1 Fragestellungen 3.2 Hypothesen 4 Methoden 4.1 Die Psychotherapieforschungsprojekte 4.1.1 Das Münchner Bindungs- und Wirkungsforschungsprojekt 4.1.2 Die Ulmer Textbank 4.1.3 Das Berkeley Psychotherapy Program und das Psychotherapy Research Program (Boston) 4.2 Die Stichprobe 4.3 Die Intervention 4.4 Die Forschungsinstrumente 4.4.1 Das Psychotherapie-Prozess-Q-Set 4.4.2 Die Erfassung von Patienten- und Therapeutenvariablen 4.4.3 Die Differentiation-Relatedness Scale 4.4.4 Die California Psychotherapy Alliance Scales 4.5 Das Forschungsdesign 4.6 Das Vorgehen 4.7 Definition des Therapieerfolgs 4.8 Statistische Methoden 5 Ergebnisse 5.1 Deskriptive Ergebnisse 5.2 Reliabilitätsanalyse 5.3 Überprüfung der Hypothesen 5.3.1 Überprüfung der Hypothese 1a 5.3.2 Überprüfung der Hypothese 1b 5.3.3 Überprüfung der Hypothese 2a 5.3.4 Überprüfung der Hypothese 2b 5.3.5 Überprüfung der Hypothese 3a 5.3.6 Überprüfung der Hypothese 3b 5.3.7 Überprüfung der Hypothese 4a 5.3.8 Überprüfung der Hypothese 4b 5.3.9 Überprüfung der Hypothese 5 6 Diskussion 6.1 Diskussion der Ergebnisse 6.2 Diskussion der Methoden 6.3 Einschränkungen der Studie 6.4 Ausblick 6.5 Schlussfolgerungen 6.6 Schlussbemerkung 7 Zusammenfassung 8 Literatur 9 Verzeichnisse 9.1 Abbildungsverzeichnis 9.2 Tabellenverzeichnis 10 Anhang 10.1 Merkmale anaklitischer und introjektiver Konfigurationen 10.2 Definitionen der zehn Stufen der Differentiation-Relatedness-Scale 10.3 Ratingbogen 10.3.1 Ratingbogen für die Einschätzung der Persönlichkeitskonfiguration 10.3.2 Ratingbogen für die Differentiation-Relatedness-Scale 10.3.3 Ratingbogen für die Einschätzung des therapeutischen Stils 10.4 CALPAS-R Rater-Version (Items) 10.5 Psychotherapie-Prozess-Q-Set (Items) 10.6 Weitere Tabellen und Abbildungen

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