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Suchtfaktor Serie

Psychoanalytisch-kulturwissenschaftliche Perspektiven auf Game of Thrones, Babylon Berlin und Co., Imago

Erschienen am 15.11.2020, 1. Auflage 2020
32,90 €
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837930269
Sprache: Deutsch
Umfang: 277 S.
Format (T/L/B): 2.1 x 21.2 x 14.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Serien erleben seit einiger Zeit ein enormes Revival und begeistern international ein Millionenpublikum. Populäre Serien faszinieren aber nicht nur durch Schauspielkunst und spannende Geschichten; sie haben auch eine unbewusste Tiefendimension, die für ihre Zuschauer*innen eine psychische und psychosoziale Bedeutung hat. So dienen sie nicht nur der schnöden Unterhaltung, sondern auch der Verarbeitung persönlicher und kultureller Ängste und Hoffnungen. Indem sie Psychoanalyse mit Medien- und Kulturwissenschaft verbinden, ermöglichen die Beiträger*innen in ihren Interpretationen einen Blick auf das Unbewusste der Serien und ihres Publikums. Auf diese Art betrachtet werden Game of Thrones, Babylon Berlin, Breaking Bad, The Simpsons, Ally McBeal, King of Queens, Fauda, The Deuce, Chernobyl, Akte X, True Detective, Stranger Things, Sherlock, The Office und Gilmore Girls. Mit Beiträgen von Pia Andreatta, Gianluca Crepaldi, Lutz Ellrich, Susanne Hörz-Sagstetter, Nina Kemereit, Olaf Knellessen, Hermann Mitterhofer, Barbara Neudecker, Gerald Poscheschnik, Thomas Pröll, Thomas Reichsöllner, Rainer Spieler, Lars Steffes, Timo Storck, Otto Teischel, Catharina Thüner, Lisa Wolfson und Achim Würker

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Hersteller:
Psychosozial-Verlag
vertrieb@psychosozial-verlag.de
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Inhalt

Vorwort Fernsehserien als Gegenstand der Wissenschaften Gerald Poscheschnik Psychoanalyse und Fernsehen Überlegungen zur Bedeutung und Funktion von Fernsehserien aus psychoanalytischer Sicht Gerald Poscheschnik Teil I: Sex, Murder and Crime. Über Krimis und Thriller I.1. Babylon Berlin Zwischen historischer Kriegsneurose und Narration des Traumas Hermann Mitterhofer & Pia Andreatta I.2. True Detective Das Licht kommt mit der Zeit, oder: Die unbewusste Angst vor der ewigen Wiederkehr Thomas Pröll I.3. Sherlock Sucht und Suche Lutz Ellrich & Lisa Wolfson Teil II: Lach mal wieder! Über Comedy, Sitcom und Satire II.1. The Office Psychoanalytische Interpretationen zum Verhältnis von Subjekt und Arbeit Gianluca Crepaldi II.2. Die Simpsons Fantasie und Traum in einer TV-Serie Rainer Spieler II.3. Ally McBeal Searching My Soul Otto Teischel II.4. King of Queens Was fasziniert an einem dicklichen Paketdienstfahrer? Einige Überlegungen zur latenten Wirkungsdynamik Achim Würker II.5. Gilmore Girls Der warme Schein der Hysterie Barbara Neudecker Teil III: Tragik, Krieg und Katastrophen. Über Drama und Tragödie III.1. The Deuce Subjekte, Objekte und Quasi-Subjekte Timo Storck III.2. Fauda Die Serie als Familie – die Familie als Serie Olaf Knellessen III.3. Chernobyl Naive Idiots Are Not a Threat – Von der Macht des Wissens Catharina Thüner & Susanne Hörz-Sagstetter III.4. Breaking Bad Plan zur Sterblichkeit Thomas Reichsöllner Teil IV: Übersinnlich und übernatürlich. Über Mystery, Fantasy und Horror IV.1. Game of Thrones Die Fernsehserie als Spiegel gesellschaftlicher Fantasien Gerald Poscheschnik IV.2. Akte X Leben mit der Illusion Lars Steffes IV.3. Stranger Things Pubertierende Jugendliche? Psychoanalytische Betrachtungen Nina Kemereit

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