Beschreibung
Friedrich Schorlemmer spricht Menschen an: direkt, aufrüttelnd, mutgebend auf Straßen und Plätzen, auf dem Katheder, der Kanzel wie vor dem Mikrofon im anonymen Studio. Überzeugt davon, daß Schweigen keine Lösung ist, nur weil Reden nicht viel bewirkt, den Widerspruch nicht scheuend, vom Beifall nicht verführt, unbeeindruckt vom Zeitgeist, bezieht er Position. Er stellt Fragen, gibt nicht auf alles Antwort. Unfriede, Ungerechtigkeit und Unterwürfigkeit lassen ihm keine Ruhe. Er deckt öffentliches Lügen auf, polemisiert gegen grassierende Verdummung, gegen feige Anpassung und faule Kompromisse. Zugunsten der Würde und der Selbstentfaltung aller fordert er größere Bescheidenheit einerseits und größere Teilungsbereitschaft andererseits ein.
Autorenportrait
Friedrich Schorlemmer, geb. 1944 in Wittenberge/Elbe, aufgewachsen in der Altmark, Publizist und Theologe. 1978"1992 Dozent am Evangelischen Predigerseminar und Prediger an der Schloßkirche in der Lutherstadt Wittenberg, 1992"2007 Studienleiter an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in Wittenberg. 1989 erhielt er die Carl-von-Ossietzky-Medaille der Internationalen Liga für Menschenrechte und 1993 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Mitherausgeber der Wochenzeitung "Freitag" und der "Blätter für deutsche und internationale Politik". Friedrich Schorlemmer wurde 2009 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
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