Gereimtes und Ungereimtes
Empfindungen, Beobachtungen und Erkenntnisse in Versform, edition anthrazit, deutscher lyrik verlag - Edition anthrazit im deutschen lyrik verlag
Erschienen am
16.06.2015, 1. Auflage 2015
Beschreibung
der Wege gibt es ach so viele nicht jeder führt zum gewünschten Ziele bequem ganz ruhig und gemach geht es entlang an einem Bach doch steigt der Weg recht steil bergauf und windet sich je nach Verlauf mal links mal rechts oder im Kreise wird er zu einer beschwerlichen Reise dann haste nicht bleib ruhig stehen betrachte die Wiesen die Wälder die Seen hast du Trank und Vesper dabei setz dich und genieße das Allerlei denk nicht an Straße und Autobahn an PS und übertriebenen Geschwindigkeitswahn Mofas Autos und große Laster die verstopfen Wege Straßen und Pflaster rattern hin und brummen her als ob das pure Freude wär denn wer da geht auf Schusters Rappen in Stiefeln Schuhen oder Schlappen kommt auch zu dem ersehnten Ziel ganz ohne Motor ruhig und still im Auge behalte deinen letzten Weg er führt nicht über Bäche und Steg ganz steil ist er und kerzengerade dein letztes Ziel endet im Grabe
Produktsicherheitsverordnung
Hersteller:
Karin Fischer Verlag GmbH
Frau Monique Römgens
info@karin-fischer-verlag.de
Wilhelm-Grasmehr-Straße 6-8
DE 52078 Aachen
https://karin-fischer-verlag.de/gpsr-eu-sicherheitsrichtlinen/
Autorenportrait
Siegfried Krebs, geb. 1933 im Kreis Heilbronn, besuchte ein altsprachliches Gymnasium, trat in den gehobenen Verwaltungsdienst ein, arbeitete nach dem Examen beim Regierungspräsidenten in Stuttgart, vervollständigte 1958 und 1959 seine Fremdsprachenkenntnisse in London und Paris, wechselte anschließend in das Wirtschaftsministerium (Auslandsabteilung) in Bonn und schließlich zum Auswärtigen Amt. Siegfried Krebs war an dreizehn Auslandsvertretungen eingesetzt, zuletzt an der Botschaft in Sofia als Kanzler erster Klasse; zwischendurch arbeitete er drei Jahre im Protokollreferat des Auswärtigen Amtes. Weil sein in Nigeria geborener Sohn auf einem Internat in Baden-Baden das Gymnasium besuchte und diese Stadt als seine Heimat in Deutschland betrachtete, beschlossen der Autor und seine Frau, ihren Lebensabend dortselbst zu verbringen.