Cybercrime im Rechtsvergleich
Beiträge zum deutsch-japanisch-koreanischen Strafrechtssymposium 2013, Schriften des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien 7
Erschienen am
16.09.2015, 1. Auflage 2015
Beschreibung
Das Phänomen 'Cybercrime' gewinnt in der Praxis der Strafverfolgung mehr und mehr an Bedeutung. Die Herausforderungen, die dabei für das Straf- und Strafprozessrecht, aber auch für die internationale Zusammenarbeit entstehen, sind enorm. Insbesondere hat das Delikt, welches mit Cybercrime im Zusammenhang steht, regelmäßig Anknüpfungspunkte in mehreren Rechtsordnungen, was die Jurisdiktion mehrerer Staaten begründen kann. Mit dem deutsch-japanisch-koreanischen Strafrechtssymposion sollen Antworten auf rechtliche Fragen gefunden werden, die mit dem Phänomen 'Cybercrime' unumgänglich entstehen. Die Beiträger geben wertvolle rechtsvergleichende Einblicke in die gegenwärtige Diskussion über Cybercrime in verschiedenen Ländern.
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Autorenportrait
Prof. Dr. Arndt Sinn ist Direktor des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien.
Rezension
Das Phänomen Cybercrime gewinnt international an Bedeutung. Es macht keinen Halt an den nationalen Grenzen und Souveränitätsvorstellungen.
Insbesondere hat das Delikt, welches mit Cybercrime im Zusammenhang steht, regelmäßig mehrere Anknüpfungspunkte, was wiederum die Jurisdiktion mehrerer Staaten begründen kann. Damit entsteht das Problem der Jurisdiktionskonflikte. Mit dem 1. deutsch-japanisch-koreanischen Strafrechtssymposion sollten Antworten auf rechtliche Fragen gefunden werden, die mit dem Phänomen Cybercrime unumgänglich entstehen. Die Beiträger geben wertvolle rechtsvergleichende Einblicke in die gegenwärtige Diskussion über Cybercrime in verschiedenen Ländern.